Die Villa 2006!

Hallo erstmal! Unsere Tour stand schon lange fest. Alle freuten sich und fieberten dem Termin entgegen (15.-18.6.06). Manche hatten das Vergnügen schon eher in die Villa zu kommen. Egal, wir kamen nach einem harten aber sehr schönen Tag auch dort an…aber es passierte sehr viel unterwegs. Manche gingen verloren…wir nennen jetzt keine Namen, Motorräder sprangen nicht mehr an oder „Sie“ wurden einfach auf die Straße gelegt!!! In der Villa angekommen wurden erstmal die Schlüssel geholt und die Zimmer besichtigt. Es lief alles glatt, jeder war zufrieden. Dann wurde man plötzlich geweckt. Klar, alle wollten duschen, die spielte aber nicht so richtig mit. Es gab eine Abkühlung, kaltes Wasser! Igitt!!! Jetzt war Hunger angesagt und es war auch schon hergerichtet. Nachdem alle gestärkt waren begann ein lustiger Abend.

Die Nacht war kurz aber jeder bewegte sich um den Tag mit tollen Touren zu genießen. Nach einem reichhaltigen Frühstück schlichen wir, in unterschiedlichem Tempo, zu den Mopeds. Das Wetter spielte teilweise mit, mal Sonne, mal Niesel…die nicht lieb und brav waren bekamen auch Regen ab. Nach etlichen Kilometern und verschiedenen Touren kamen aber alle heile und gesund wieder in die Villa zurück. Es gab dann auch warmes Wasser, herrlich! Frisch geduscht und gestylt begegnete man viele hungrige Mäuler…und knurrende Bäuche. Das Buffet war frei gegeben…lecker. Nach einer Ruhepause mit einem Bier, Wein, Wasser oder Schierker Feuerstein ging es dann wieder lustig zu, so wie eigentlich den ganzen Tag. Es wurde getanzt, gerockt, gelacht und Späße gemacht. Der Tag war schon lange vorbei und man hörte schon die Vögel zwitschern. Also jetzt schnell, husch husch ins Bettchen.

Nach ein paar Stunden Schlaf, so ungefähr 4-5 wenn es so viele waren, war der neue Tag für uns angebrochen. Noch langsamer ging es zum Frühstück und danach auf Tour. Das Wetter spielte uns an diesem Tag keinen Streich mehr… wir waren ja schließlich alle lieb, grins. Nachdem jeder wusste wo er / sie mitfuhr, ging es los! Rauf auf den Bock und die Landschaft mit vielen Sehenswürdigkeiten genießen. Mal rechts, mal links aber auch geradeaus schlengelten sich die Straßen durch viele Orte. Man traf unterwegs Gesichter die man aus der Villa kannte – aber die sahen auch nicht besser aus wie wir. Hatten die Biker etwa auch zu wenig Schlaf? Es kamen wieder einige Kilometer zusammen und zu erzählen gab es auch wieder viel. Man hatte ja einiges erlebt! Kleine Schrecksekunden oder schlabbrige Beine kennt wohl jeder. Im Großen und Ganzen sind aber wieder alle komplett zurückgekommen. Der letzte Abend brach an und das übliche passierte…duschen, essen, Party feiern und dann wieder ganz schnell in die Heia. Na ja, erstmal wurde nicht geschlafen…ein kleiner Schlaftrunk und ein Betthupferl nahm man noch zu sich.

Jeder wusste beim Aufstehen, „heute ist Sonntag“ und wir müssen nach Hause. Irgendwie wollte so keiner die Taschen oder Koffer packen aber es musste sein. Das letzte Frühstück wurde gemeinsam eingenommen…die Bäuche waren, glaube ich, gut gefüllt! Mit noch langsameren Schritten, als die Tage zuvor, ging es zum letzten Mal zum Parkplatz. In Gruppen aufgeteilt startete man sein Gefährt und die Heimfahrt begann. Im Rückspiegel sah man noch einmal mit einem Auge die Villa!!! Zur Mittagszeit wurde dann nochmal gegessen und gelacht. Es war wieder wunderschön und jeder hat seine Erlebnisse und Geschehnisse mit nach Hause genommen. Es kamen in den vier Tagen zwischen 1000 und 1300 Kilometer zusammen. Ein großes „Dankeschön“ an das Personal der Villa, die sich wieder große Mühe gegeben haben uns so herzlich aufzunehmen und zu bewirten.

Gruß Yvonne