Rückblick 2010

29. Februar 2010

Erschreckende Erkenntnis

Sonntag – vor einem Jahr genau (1.3.09)
Die Sonne schien zwar nicht, aber es war trocken……………
Voll auf Entzug vom Winter – ab in die Garage – Pferdchen raus und los zur Kartoffelkiste.
Und siehe da, wir waren nicht alleine…………..endlich geht´s wieder los.
Ne kleine, nette Tour bis nach Keeken – aufwärmen – und wieder Richtung Heimat.
Mann, war das toll.
Tja, so war das genau heute vor einem Jahr!!!!
Und heute……………………..:((
Ich hoffe, dass sich das Wetter bald beruhigt und wir uns alle sonntags an der Kartoffelkiste wiedersehen.

Bis dahin grüßt euch eure Märchentante

MAGGY

17. April 2010

Testfahrt mit der „NEUEN“

Das war echt ein geiler Ritt über ca. 250 km……und seit langer, langer Zeit hat sich mein Popo wieder so richtig wohlgefühlt auf dem Sozius.

Unebenheiten auf der Straße oder Gulli-Deckel, kein Problem mehr. Hatte nicht mehr das Gefühl jeden Moment über Mennes Schulter gen Asphalt zu fliegen, oder seitlich vom Moped zu fallen.

Schon lange nicht mehr hat mir Motorradfahren so viel Spaß gemacht wie heute.

Der einzige Wehrmutstropfen an der ganzen Sache ist nur, dass die GTR, die wir heute ausgeführt haben, nicht unser eigenes Schätzchen ist. Es ist die Vorführmaschine – und die müssen wir leider am Montag wieder retour bringen.

So ein Sch……

Maggy

18. April 2010

Wochenend und Sonnenschein………..

Wetter wie aus dem Bilderbuch – genau dass, was sich Bikerherzen wünschen.

Jetzt nix wie zur Kartoffelkiste – mal sehen, was sich da tut.

So dachten einige MF`s! 
Wir starteten, wie gewohnt, zur ersten gemeinsamen Runde in Richtung Xanten und Keeken und brachten ca. 250 km aufs Tachometer.

Es war eine tolle und gelungene Einführungstour, um mal wieder das „feeling“ für Kurven zu testen.

Der Start in die neue Saison 2010 ist gemacht.

Allen Bikern wünsche ich ein tolle Saison mit vielen schönen Touren, unendlichen Kurven und Kehren und reichlich Kilometern.

ALLZEIT GUTE FAHRT!!!

Maggy

13. Mai 2010

Jungfernfahrt mit der „Neuen“

Endlich wars soweit ……….

Endlich, die erste Tour mit der „Neuen“………

Mal sehen was geht – wie wär´s denn mit n´er kleinen „Zockeltour“ gen Bergisches Land – OK! Einverstanden!

Axel nahm uns, Holger, Peter, Ute, Karl-Heinz und Menne mit der „Neuen“ und die „Alte“ als Sozia, in Schlepptau und führte uns 180 km durch die Lande.

Trotz des nicht so erfreulichen Wetters war´s doch ne´ tolle Tour. Es blieb trocken und wir hatten ne´ Menge Spaß.

Haus Scheppen zum Essen, zwischendurch mal ne´n Kaffee und Kuchen, sowie zum Ausgleich ein kleines Fußballspiel mit ne´m Tennisball, außerdem eine Promi-Begegnung (Jochen Busse).

Alles in allem ein gelungener Tag, der leider zu schnell vergangen ist und ne´ super Eingewöhnungstour mit unserer „Neuen“.

Hoffen wir doch mal, dass sich das Wetter endlich mal überlegt sich der Jahreszeit anzupassen.

Seien wir doch mal ehrlich – bei strahlendem Sonnenschein und ein paar Grad mehr auf dem Thermometer macht das Biker-Dasein doch mehr Spaß.

Maggy

13. Juni 2010

Sonntag, 13.6.10

Lag wohl an der WM, dass heute so wenig los war an der Kartoffelkiste.

Sieben Motorräder, 9 MF`s – 2 Gruppen

Eine Lang- und eine Kurztour. Mit 3 Maschinen ne kleine Niederrheintour – auch mal schön.

Also auf in Richtung Keeken – lecker Kuchen essen – schöne Nebenstecken hin und auf dem Touristischen Weg wieder zurück Richtung Heimat mit kurzem Schlußabstecher an der „Waldschänke“.

Klein aber fein –  mit 195 km mehr auf dem Tacho verbrachten wir doch ein paar schöne Stunden im kleinen Kreis auf unseren Pferdchen ohne Stress und „Aua Popo“.

Maggy

18. Juli 2010

Moselschleife

Hier nach langer Zeit noch mal ein Tourbericht, nach dem wir dieses Jahr schon so viele Touren gefahren sind, aber keiner so rechte Lust hatte, ein paar Zeilen in den Rechner zu tippen.

Alsooo, bei schönsten Wetter trafen wir uns Sonntag mit sechs Bikern und Bikerinnen an der Tankstelle. Karl-Heinz hatte sich als Ziel die Moselschleife bei Bremm ausgedacht. Angeregt durch ein Foto im Motorradmagazin Syburger, in dem ein nettes Foto abgedruckt war, ging es los.

Es war unser zweiter Anlauf zur Moselschleife, da wir vor ein paar Wochen schon mal erfolglos den Versuch gestartet hatten. Damals war das gesamte Ahrtal wegen dem Radwandertag „Tour de Ahrtal“ gesperrt, so dass wir uns kurz entschlossen nach Luxemburg verkrümelt hatten. Ist übrigens auch ´ne super Tour gewesen.

Dieses mal aber war alles perfekt. An der hohen Acht vorbei ging es Richtung Mayen um dann bei Burg Elz die Mosel zu erreichen. Natürlich machten wir die kurvigen Moseltäler und

-hänge ausgiebig unsicher, die schon einen gewissen Suchtfaktor haben.

Dann aber auf zur Moselschleife bevor wir uns zu sehr verkurvten. Der erste Aussichtspunkt war mitten in den Weinbergen, da wo der Calmont-Klettersteig beginnt. Na gut, die Anfahrt war die letzten Meter etwas rustikal (Schwein gehabt, dass wir am Ende noch wenden konnten). Die Aussicht war schön, aber Kalle war nach Abgleich mit dem Foto noch nicht zufrieden. Da kamen uns ein paar nette Wanderer zu Hilfe, die uns den entscheidenden Tipp zum Erreichen des Aussichtspunktes gaben. Schnell die Serpentinen hinauf gewedelt und dann einen gepflegten Schotterweg zum Gipfelkreuz gefahren.

Lohnt sich wirklich. Und das beste ist, dass es neben der phänomenalen Aussicht auch noch ´ne Weinbude im Wald gab. Tja Wandern macht durstig und die  Winzer brauchen auch wieder Platz in den Fässern. Wir haben uns natürlich verantwortungsvoll zurückgehalten, aber wir kommen wieder…..

Die Rückfahrt ging am Nürburgring vorbei, um dann schließlich bei Euskirchen wieder auf der A1 zu landen. Nochmals „Chapeau“ an Manuela, für die es ihre erste große Tour mit „neuem Rücken“ war.

Euer Axel

18. Juli 2010

Endlich Urlaub……..

Samstagmorgen – das Pferdchen gesattelt……ab geht´s auf „Deutschlands Motorradtraumstraßen”.  Ohne Stress, ohne Uhr, ohne Verpflichtungen, ohne Zwang und das Ziel ist da, wo es uns gefällt und die Freude auf jeden neuen Tag voller Erwartung, was er uns bringt.

Die Anfahrt war zwar nur Autobahn bis in den Taunus(Bad Camberg)- die geplante Taunustour sollte erst am nächsten Tag beginnen. Eine Unterkunft war schnell gefunden – erst mal relaxen. Schließlich waren wir nicht auf der Flucht – Urlaub war angesagt.

18.07.2010

Los gings, den Taunus durchstöbern.Kurvenreiche Straßen bis zum abwinken, umrahmt von Wälder, Wiesen und kleinen Ortschaften. Braunfels und Runkel sind wunderschöne, sehenswerte kleine Städtchen im Fachwerkstil, die auch für n´en Wochenendstop nicht zu verachten wären.

19.07.2010

„Und wir düsen, düsen, düsen im Sauseschritt und nehm´ die

Kurven mit auf unserem Himmelsritt……………..“

Ja, das liebt ein Bikerherz. Nicht nur der Taunus, sondern auch am Vogelsberg lässt sich die Bikerlust ausleben. Abtauchen ins Meer der Kurven und Kehren. Natur pur!…erleben, und die Schönheit der Landschaften rund um den Vogelsberg. Die tollen Straßen schlängeln sich wie eine Schlange durch die Landschaft, und die kleinen Dörfer sehen aus wie bunte Farbtupfen auf einer grünen Leinwand.

Hört sich doch klasse an, aber keine Angst – ich werde nicht zum Poeten. Kam mir nur grad so in den Sinn während unserer Tour – so gut wie menschenleer, dafür Mengen an Greifvögel.

21.07.2010

Die Sonne stand wieder hoch und versprach einen schönen Tag. Wir ließen uns weitertreiben in der Kette des deutschen Mittelgebirges in Richtung Rhön. Wieder Bikertraumstraßen mit n´er tollen Unterkunft in „Poppenhausen“. Hätten wir wörtlich, wenn nur diese Hitze nicht gewesen wäre :)) – wir sind eben nicht mehr die Jüngsten! grins. Abstecher zum „Kloster Kreuzberg“ und der „Wasserkuppe“(Segelfliegertreff u. Motorradtreff) gehörten mit zur Erlebnisreise.

22.07.2010

Aus der Rhön hinein in die fränkische Schweiz – mit ebenso traumhaften Straßen – wie aus dem Bilderbuch.

23.07.2010

Mopedfreier Tag – übrigens der Einzige, den wir gemacht haben – verbrachten wir in Bamberg. Ne super tolle Stadt, in der man sich um Jahrhunderte zurückversetzt fühlt. Sehr eindrucksvoll und sehenswert.

24.07.2010

Weiter geht die Reise – schweren Herzens – denn das Bikerhotel, indem wir übernachtet haben, war einfach spitzenmäßig.

Fichtelgebirge stand auf dem Programm. In Bayreuth gab´s n´en kleinen Zwischenstopp, dann weiter bis 7 km vor der tschech. Grenze nach Selb – Selb ist die Porzellanstadt schlechthin. Eine Stadt, die Frauenherzen höher schlagen lässt…….Lang genug gefahren und spät war´s auch – Grund genug, um uns um einen Schlafplatz zu kümmern. Kein Problem. Im „ehem. königlich-bayrischen Forsthaus“ fanden wir ein Nachtlager und super gutes Essen – na ja….eben standesgemäß :))

25.07.2010

So langsam machte uns das Wetter ein wenig Sorgen. Wir beschlossen auf direktem Wege den Harz anzusteuern. Leider hieß das Autobahn. In Auersberg/Stolberg angekommen, fing es auch schon an mit dem kühlen Nass von oben. Aber egal, hatten ja schon ein Quartier gefunden. Ne ganz neue Erfahrung für den Biker und seiner Sozia, denn wir teilten dieses Quartier mit lauter Kinder – war mal ganz was Neues. Ist eben der „Biker-Nachwuchs“!

26.07.2010

Mal sehen, was die Hexen machen……..jeder sollte eine zu Hause haben, darum durfte ich auch weiter mitfahren und brauchte nicht am Hexentanzplatz bleiben…..

Wie auch in den vergangenen Tagen konnten wir nicht über mangelnde Kurven klagen, nur der Zustand der Straßen ließ erheblich zu wünschen übrig. Leider auch das Wetter. Schwarze Wolken trabten ständig hinter uns her – aber wir waren schneller:)))! Trocken erreichten wir „Dein Hotel“ in Braunlage. Super Biker-Hotel, dass man gerne weiterempfiehlt.

27.07.2010

Unser nächstes Ziel sollte uns der Heimat näher bringen. Wir steuerten das Weserbergland an. So ziemlich auf direkten Weg zur „Tonenburg“ – Zwischenstopp an der Rappbode-Talsperre – ein beeindruckender Bau aus DDR-Zeiten. Und wieder hingen uns die schwarzen Wolken im Nacken und gaben uns von ihrem kühlen Nass was ab. Trost fanden wir in einem guten Essen und n´em kühlen Blonden.

28.07.10

Gestärkt mit einem guten Frühstück war noch mal ne schöne Weserberglandtour geplant. Hann.-Münden – Hemeln – Reinhardswald – Saba-Burg. Der Tag fing so toll an und endete damit, dass wir die Tour unterbrechen mussten und pitschnass zur Tonenburg zurückkamen. Das war ne Planänderung wert und wir beschlossen, weil die Aussichten sehr schlecht waren, am nächsten Tag die Heimreise anzutreten.

29.07.10

HEIMAT, DU HAST UNS WIEDER!!!

Nach 2.826,9 km – vielen Eindrücken im Gepäck und 13 Tage tollen, unbeschwerten Urlaub, stellten wir unser Pferdchen wieder in den Stall.

Es war ne wunderschöne Zeit auf den „Motorradtraumstraßen Deutschlands“, an die wir zwei noch lange zurückdenken werden.

Maggy

22. September 2010

Meine Spessart – Odenwald Tour mit Youngtimer-Motorradreisen

Geführte Motorradtouren ? Nee Danke, nur etwas für Warmduscher, die nicht selber eine Motorradreise vernünftig planen können und nichts für einen Selfmade-Men wie mich.

Aber der Termin passte genau in meine Urlaubswoche –  auch eine gewisse Neugierde veranlasste mich einfach mal zur Buchung.

Am Mittwoch, den 22. Sep. gegen 10:00 Uhr hieß es “Ready for take of” in den Odenwald.

Ziel der Reise war das Hotel Burg Breuberg in Höchst .

Am Abend lernte ich den Rest der Truppe kennen , insgesamt 10 Personen und Tourguide Thomas. Der Maschinenpark bestand aus 2 Gold Wings und je einer BMW 1200 RS , Transalp , BMW R 1200 R . Bandit 1200 , BMW F 650 GS und meiner geliebten GTR .

Insgesamt eine sehr angenehme Gesellschaft mit Humor und absolut motorradverrückt.

An beiden Tagen führte uns Thomas in versierter Manier durch den Odenwald und den Spessart . Die jeweiligen Touren waren ca. 270 Km lang , landschaftlich einfach toll und vor allem Kurven ohne Ende.

Bei den Gruppenfahrten hielten sich alle an die Regeln und die jeweiligen Aufenthalte bzw. Pausen waren entweder an ausgesprochen urigen Lokalen ( teilweise Motorradtreffs ) oder an Sehenswürdigkeiten der Region .

Eines aber möchte ich noch erwähnen , den ausgesprochen guten Koch im Burg Breuberg . 5 Gänge-Menue der absoluten Spitzenklasse , so eine exzellente Küche habe ich noch nicht erlebt.

Das alles aber in einer angenehmen und lockeren Atmosphäre .

Meine bisherige Meinung über geführte Motorradtouren habe ich mittlerweile revidiert . mit dem Ergebnis : Werde es wieder tun ( ich bin ein Warmduscher )

Gruß Menne

3. Oktober 2010

Sechs Motorräder – 422 Km – 1000 Kurven

Das Wetter versprach schön zu werden und Axel (der mit den Elch tanzt) war pünktlich und hoch motiviert uns durch die grüne Hölle zu führen.

Uns – das sind die üblichen Verdächtigen Kalle, Ute, Peter, Toni, diesmal sogar mit reichlich Zeit im Gepäck, und genau ich war auch dabei.

Nachdem die Autobahn – Etappe hinter uns lag ging es relativ flott durch das viel befahrene Ahrtal. Bis wir zur verdienten Mittagspause im Waldfrieden bei Schuld unseren Hunger stillen konnten haben wir viele, auch schon herbstlich rutschige, Kurven gemeistert.

Gut gestärkt folgte Teil 2 unserer ausgiebigen Eifeltour, gespickt mit recht anspruchsvollen Passagen, war hier und da nicht so leicht mein Dickschiff genau auf Kurs zu halten.

Als die Konzentration allgemein nachließ, noch ne Kaffeepause und wir düsten wieder Richtung Heimat. Ankunft ca. 19:00 Uhr. Trotz der fehlenden Königin der Witze, Beate, viel geschmunzelt und gelacht.

Hoffentlich war diese Tour nicht die letzte in der Saison!!!

Bis bald Menne

23. Oktober 2010

…… jetzt geht das wieder los………

Wie überbrückt man die mopedlose Saison, die eh nicht so berauschend war.
Entweder zu heiss oder zu nass.

Was für ein Jammer!!!!

Die MF-IG kegelt wieder …….

Irgendwie muss man doch die Zeit totschlagen.
In geselliger Runde, `ne ruhige Kugel schieben, danach was leckeres essen und……schwups ist ein Nachmittag rum.
So geht’s auch, wenn „Kurven drehen“ nicht möglich ist.

Es gibt bestimmt viele Möglichkeiten, die „dunkle Zeit“ bis zur nächsten Mopedsaison zu verbringen.

Also…… packen wir`s an!!!!

Maggy