Rückblick 2006

18. Februar 2006

Saisoneröffnung einmal anders

Die Saison hat noch nicht einmal richtig angefangen und schon hat es ein erstes Highlight gegeben: Kart-Race 2006 in Dinslaken.

Doch bevor jetzt Proteste eines einzelnen Herren kommen… – eigentlich hat unser Gerd (GS 1200) schon in der vergangenen Woche die Saison eröffnet – ganz allein, weil niemand am Start war. Immerhin hat er ein 182 km-Toürchen absolviert und das lassen wir als Start ins neue Motorradjahr natürlich gelten. 🙂

Aber zurück zu unserem Kart-Race.
Mit 20 Teilnehmern bzw. aktiven Fahrern und Fahrerinnen, konnten wir in zwei Gruppen an den Start gehen.
Zunächst wurde ein 10-minütiges Qualifying gefahren, bevor es ans Eingemachte ging. Das anschließende Rennen über 30 Minuten zehrte mächtig an der Kondition. Ich weiß ja nicht, wie sich die anderen danach gefühlt haben, aber ich habe einige blaue Flecken davongetragen und Muskeln gespürt, wo ich vorher gar keine vermutet habe. Aber, wie heißt es so schön: Nur die Harten kommen in den Garten :-)))

Mein ganzer Ehrgeiz, die ganze Rücksichtslosigkeit ob irgendwelcher Verluste, hat mir jedoch nicht viel geholfen. Mit einigen Kilos zuviel im Gepäck gab es hier nichts zu gewinnen 🙁
Können wir es beim nächsten Mal nicht halten wie die Boxer – Leichtgewicht – Mittelgewicht und meine Gewichtsklasse? :-)))

Nun ja, ich will nicht jammern, sondern an dieser Stelle lieber den Siegern herzlich gratulieren und auf eine Revanche warten.
Denn eines steht schon jetzt fest: Das nächste Kart-Race kommt bestimmt.

Achim

Platz 1 Günter S. • Platz 2 Toni • Platz 3 Hartmut
Platz 1 Werner • Platz 2 Axel • Platz 3 Günter P.

22. März 2006

Eiskalter Mittwoch

Am Anfang der Woche hatten wir die Idee mal ne´ runde Moped zu fahren. Wir (Uli & ich) einigten uns auf Mittwoch 16 Uhr.
So gegen 15.30 Uhr ging das Telefon – Uli, er meinte es wäre etwas kalt. Na ist doch nicht kalt war meine Antwort.
Es blieb bei 16 Uhr. Meine Yamaha sprang wie gewohnt auf Knopfdruck an. Uli war schon an der Tanke und es ging los.
Wohin? Einmal Rheinfähre und zurück. Uli vorne weg, ich fahre ja nur auf der Niers vor. Meine XJ hat vorne einen neuen Reifen, also etwas Vorsicht war geboten. Uli hatte das auch gesagt, aber er hatte es nach 50 oder 100 m vergessen. Ich musste also hinterher, hat richtig Laune gemacht – war ne´ echt schöne Tour.
An der Rheinfähre war nix los (logisch), die Hände etwas kalt, aber jetzt gab´s ja einen warmen Kakao. Wir rein, gegenüber der Theke uns niedergelassen, bestellt und… da sitzt da einer an der Theke und textet uns zu. Uli war begeistert ich dachte der haut dem gleich eine. Aber Uli hatte Mitleid den der Typ, der so was von besoffen war….
Kakao leer, wieder zurück. Es war ca. 17.30 Uhr. Irgendwie war es kälter geworden, hatte ich den Eindruck. Die Sonne war weg.
Nach dem ersten Drittel war mir schon scheiße kalt – wollte nur noch nach Hause. Bin dann in Ulis Windschatten gefahren – brachte aber nicht wirklich was. Na, haben es dann doch überlebt und sind heil in Kempen gelandet. Laut Thermometer war es nur 3 Grad. Wir haben an diesem Mittwoch 120 km zurück gelegt 60 davon waren sau kalt brrrrrrrrrrrrrr.

Bis bald Michael

15. April 2006

Osterhasen suchen im Bergischen

Ausnahmsweise haben wir uns mal an einem Samstag getroffen, aber nur, weil für den Sonntag mieses Wetter angesagt war. Was soll ich euch sagen, die Temperaturen haben sich während der Tour glatt verdoppelt, von 8 Grad auf 16 Grad 😉

Also: Bis Cafe Hubraum über die Autobahn und nach einer kleinen Stärkung weiter ins Bergische. Es waren erstaunlich viele Biker unterwegs, die die kleine Wetterlücke nutzen wollten, und so war auch unser nächstes Ziel, Cafe Fuchs, gut besucht. Neben Päuschen haben wir natürlich auch nachgesehen, ob noch alle kleinen Straßen in der Gegend da waren.

Jou, alle wieder gefunden 😉

Den Rückweg haben wir über die Rheinfähre Zons angetreten. Auch nett so ohne Autobahn, aber zieht sich ganz schön bis nach Hause.

Ach ja, Osterhasen haben wir keine gesehen, wahrscheinlich halten die noch Winterschlaf bei den Temperaturen. Lassen wir sie noch pennen bis Morgen, dann müssen sie aber ran.

Frohe Ostern

Axel

P.S.: Für den Motorradfreunde-Tacho 259 km

5. Juni 2006

Mosel-Rhein-Lahn-Tour

Wir wollten noch mal was für den Motorradfreunde-Tacho tun und beschlossen am Pfingstmontag ein Tüürchen zu Rhein, Mosel und Lahn zu unternehmen. Mit von der Partie waren Ute (wie immer) Chlodwig und meine Wenigkeit. Toni hat gekniffen 😉

Nachdem wir die Autobahn hinter uns gelassen hatten, cruisten wir zur Mosel hinunter und dann über den Hunsrück hinüber zu Väterchen Rhein. Da das Hauptziel die Lahn war, setzten wir in Boppard mit der antiquierten Autofähre über und fuhren dann am Rhein entlang nach Lahnstein. Dann ging es kreuz und quer durch den Naturpark Nassau. Immer wieder fuhren wir die steilen Hänge rechts und links der Lahn hoch. Ich kann jedem, der die Gegend noch nicht kennt, die Lahn wärmstens empfehlen. Eignet sich auch super zum Paddeln und Radfahren, da der Radweg direkt am Fluss entlangführt und sich abseits der Straße hält. Aber kommt bloß nicht auf die Idee mit dem Rad vom Flusstal abzuzweigen, das wird ohne ausreichende PS eine echte Viecherei. Aber Gott sei Dank hatten wir ja genügend Pferdchen unter uns versammelt und konnten so intensiv das Auf und Ab genießen.

Wen´s interessiert, der kann sich die Karten in unserem Downloadbereich ansehen.

Die Tour erfordert aber wegen der Anfahrt etwas Kondition. Insgesamt wurden es 534 km, das freut doch den Tacho oder?

Axel (der mit dem Elch fährt)

26. Juli 2006

Es war Sommer und wir 3+1

Die Sonne brennt und um 18.Uhr immer noch 34 Grad. Aber rauf auf´s Motorrad und zur Kartoffelkiste. Und da kam uns die Idee, doch in Badesachen zu fahren.
Ute im String-Bikini…, ich im schicken Leoparden-Einteiler und Rosi als Miss Wet-T-shirt..(sie ist auf dem Weg hierhin in den Wassersprenger geraten)
Da standen wir nun und warteten..auf die harten Männer ,die Wind und Wetter trotzen und bei 3 Grad in die Eifel fahren, aber bei Hitze zu Weicheier mutieren.
Aber dann kam Einer ….Ulli..! Dem fielen die Augen aus dem Kopf, bei den halbnackten Tatsachen… Es wurde eine heiße Fahrt…

Und wer sich jetzt ärgert, nicht da gewesen zu sein…, der soll es als heiße Sommerphantasien abhaken…, denn mehr war es auch nicht!

Eure Chris… 😉

16. August 2006

Der Mittwoch am Kamin

Ein sonniger Mittwochabend lockte einige Biker so ungefähr 11..12..13 an unsere Kartoffelkiste. Es wurde beschlossen zum Leuker Meer zu fahren. Auf einigen Umwegen kamen wir dort dann auch an…wir hatten ja einen guten Leithammel….Menne! Nachdem die Fliegen vom Rücken geputzt waren und die Lästereien aufhörten gingen wir zur „Sonnenterrasse“. Stimmt doch Kalle, oder? Da muss man einfach nicht zuhören… ich habe es mir wenigstens abgewöhnt. Der Durst war gelöscht und die Unterhaltung wurde kurzgeschlossen weil wir wollten ja noch weiter. Wir fuhren auf direktem Wege zur alten Schloot. Wie hieß jetzt die Kneipe mit den netten Wirtsleuten…ach ja….ich glaube „Zollhaus“. Dort wurde für uns direkt der Kamin im Hof angemacht. Es war noch eine lustige kleine Runde. Nach einigen Witzen und Gelächter trat dann jeder die Heimreise an…es war ja nicht mehr weit! Bilder vom Kamin konnte ich leider nicht machen…mein Handy hat keinen Blitz!!!

Gruß Yvonne

8. Oktober 2006

Morgenstund´ hat Gold im Munde

Also eigentlich wollte ich ja auspennen aber ein verschlafener Blick aus dem Fenster bestätigte den Wetterbericht für heute mit seiner Schönwetterprognose. Aber sch…. kalt war´s morgens mit 12 Grad. Na dann die Wintersachen rausgekramt und ab zur Tanke. So ca. 10 Biker kamen zusammen, so dass wir uns in eine „Ich hab´ nicht so viel Zeit Gruppe“ und eine „Wir wollen weiter weg Gruppe“ aufgeteilt haben. Menne machte den Frontmann zum Leuker Meer und ich lockte 6 Motorräder ins Bergische. Wir hatten uns für die bewährte „Turm Tour“ aus dem Tourguide entschieden, die immer wieder schön zu fahren ist. Es war zwar einiges los, aber bei den kleinen Straßen verlief es sich, sodass wir einen flüssigen Stil fahren konnten. Es kamen 340 sonnige Kilometer zusammen.

Gruß Axel

22. Oktober 2006

Indian-Summer im Sauerland

Unser erstes Ziel war Cafe Hubraum, das wir über Duisburg und das Ruhrtal anfuhren Da Axel (ohne Elch) und Uli, der seine neue F650GS ausführen wollte, nicht so viel Zeit hatten, trennten wir hier unsere Gruppe, nach einem kleinen Kaffeekränzchen, auf.

Peter mit Frau und Axel mit Elch fuhren weiter Richtung Sauerland. Das nette Fachwerkstädtchen Freudenberg war unser Ziel, das wir über so lustige Ortsnamen wie Husten und Halbhusten erreichten. Wir bekamen dabei Gott sei Dank keine Erkältung.

In einem Ausflugslokal hat sich der rüstige Wirt zu uns gesellt und uns seine ganze Motorradlebensgeschichte aus grauer Vorzeit erzählt. Fit war er noch der ältere Herr, wir wünschen ihm noch viele gesunde Jahre.

Ansonsten war´s für die Jahreszeit zu warm 😉

Bis zum nächsten Mal

Axel (mit Elch)