Rückblick 2005

20. März 2005

Die Saison ist eröffnet, mit einer Tour ins Bergische

Sieht so aus, als wäre das der erste Tourbericht in diesem Jahr  😉
Also: Fünf Biker/-innen trafen sich ausgeschlafen um 11.00 Uhr an der Tanke. Die Winterzeit hat auch Vorteile. Nach  Begrüßung unseres Neuzugangs (Klaus) entschlossen wir uns ins Bergische zu fahren. Der Wetterbericht hatte Recht, im Bergischen war bestes Wetter bei ca. 15 Grad. Der erste Anfahrpunkt war Cafe Hubraum. Hier war schon richtig was los, und wir bekamen noch so gerade einen Parkplatz. Noch ein Käffchen in der Sonne getrunken, eine gequalmt und ein Schwätzchen gehalten und dann ging´s weiter. Nächstes Ziel war Landhaus Fuchs, was wir über Altenberg angefahren haben. Päuschen gemacht, lecker Kuchen gegessen und dann über Lindlar, Wipperfeld, Dhünn nach Burscheid. Hier auf die A1 und zurück nach Hause. 
Wenn man mal vom recht regen Verkehr absah, war das ein wirklich schöner Saisoneinstieg.
Ca. 275 km incl. Hin- und Rückfahrt. Wen´s interessiert, der kann sich die Tour downloaden. Die Karten gibt´s als Word-Datei. Den Datensatz für Garmin-Navi als .gdb Datei.
Gruß Axel – der mit dem Elch fährt-

16. Mai 2005

Kurven sammeln in der Eifel

Pfingstmontag – herrliches Wetter – zehn Biker am Treff und
Axel mit einer vorgeplanten Tour in die Eifel, was kann einem
Besseres passieren?… Richtig!… Nichts!
Yvonne, Andreas und Franz entschieden sich jedoch für eine etwas kürzere Tour und haben vermutlich den Niederrhein unsicher gemacht. So sind wir dann mit sieben Bike´s zunächst auf die A61 bis Meckenheim und nach einer guten Stunde auf der Bahn konnte das Kurvensammeln losgehen.
Und wir haben gesammelt – mein lieber Schwan. Fernab von allen Bundesstraßen führte Axel uns in gewohnter Manier auf kleinen, wenig befahrenen Sträßchen durch die schöne Eifel.
Gegen drei Uhr nachmittags machten wir einen letzten Stop am Biker Cafe in Ahrbrück bevor es zurück Richtung Heimat ging.
Keine Ahnung wieviel Kurven es am Ende waren, aber wer Axel´s Routen kennt, der kann sich selber ausmalen, was nach einem Parcours von etwas 140 km zusammenkommt.
Insgesamt konnten wir heute ca. 370 km unserem Tacho hinzufügen.
Super Tour – freue mich schon auf die Nächste.
Achim

29. Mai 2005

Was für Motocross-Freaks.

Heute hatten wir mal was staubiges vor. Also, auf zum Eldorado für Motorross-Freunde nach Grevenbroich. Hier im ehemaligen Tagebau Garzweiler Süd hat der MSC-Grevenbroich sein Hauptquartier. Weil’s an der Strecke mächtig was auf die Ohren gibt und es auch super staubt, haben wir und das ganze von oben angesehen. Für einen “normalen Sonntag” war ganz schön was los. Ein Dutzend Crosser legten sich mächtig ins Zeugs und arbeiteten sich an der Strecke ab. Die Jungs konnten was und wir hatten richtig Spass beim Zusehen.
Mit staubigem Gruß
Axel

12. Juni 2005

Turm-Tour

Schön das wir heute mal drei neue Mitfahrer/-innen begrüßen konnten. Nach einer kleinen Absprache machten wir uns mit 6 Maschinen auf ins Bergische. Diesmal hatte ich eine Tour vorbereitet, die ich in großen Teilen vom “Bergischen Motorrad-Stammtisch” getauscht hatte.
Na gut, ich musste dafür auch ein paar Eifeltouren rausrücken ;-))
Was soll ich sagen? Schön war´s! Am Anfang vielleicht ein wenig kalt so mit 11 Grad für Juni aber das gab sich im Laufe des Tages. Also wir, wie immer, auf Schleichwegen kreuz und quer durch die wunderschöne Landschaft gepflügt. Da nach spätestens 30 km eh keiner (außer mir, hahahah) mehr wusste, wo er war, habe ich die Tour noch mal in den Tourguide gestellt.
Nach unserem extrem reichhaltigen Mittagessen in der Turmgaststätte gab es nur eins, Bewegung. Also rauf auf den Aussichtsturm. Der Berg ruft! Die Aussicht war super, aber das Teil schwankte merklich.
Vieeele Kurven und etliche Talsperren weiter, mutig an der Bevertalsperre ein Eis gegessen und weil immer noch nicht alle die Nase voll hatten, auch noch die Rückfahrt über Cafe Hubraum angetreten. (327km)
Gruß Axel (Der mit dem Elch fährt)
Hier die Kurzzusammenfassung für Querleser:
Anfahrt, vieeeele Kurven, üppig Essen, Sport, gaaanz viele Kurven, lecker Eis, viele Kurven, Autobahn und Tschüß.

26. Juni 2005

Alien on Pan-Tour

Jede Menge Biker waren heute am Start und so teilten wir uns in eine Kurz- und eine Langtourgruppe. Ziel war der Rursee, den wir natürlich auf Umwegen erreichen wollten.
Soweit der Plan. Über Jülich, Langerwehe, Zweifall, Vossenack ging es nach Nideggen.
Auf einmal gab die Pan European von Rainer Rauchzeichen von sich. Bei näherer Betrachtung war die Pan inkontinent und es tropfte Flüssigkeit aus ihr heraus. Giftgrüne Flüssigkeit! Hatte sich hinter der üppigen Verkleidung ein Alien versteckt, dem jetzt nach den Kurven schlecht geworden war? Floss in den Adern der Pan wirklich grünes Blut statt wie erwartet blaues oder war der Sozia Renate nur schlecht geworden? Fragen über Fragen. Also wurde die Pan gestrippt um die Ursache zu ergründen. 1000 Schrauben und ca. 500 Verkleidungsteile weiter, wühlten wir uns durch die Eingeweide und versuchten der Undichtigkeit auf den Grund zu kommen. Wir fanden ihr Geheimnis nicht. Tief aus dem Inneren, der doch über vielen Jahre treuen Gefährtin tröpfelte ihr grüner Saft. Die ersten Vorschläge von Ute und mir die Pan im Rursee zu versenken oder auf dem nächsten Flohmarkt zu verkaufen wurden von Rainer vehement abgelehnt.
Also erst mal lecker Eis essen gegangen in Nideggen-City und beschlossen danach die Rückreise anzutreten. Natürlich vorher die Wasservorräte aufgefüllt damit der Pan nicht zu warm wurde.
Was soll ich euch sagen? Jeder suchende Blick nach grünen Tropfen bei den Ampelstopps ging ins Leere. Das Biest war dicht und blieb dicht für die gesamte Rückreise.
Na ja, vielleicht haben die Drohungen mit dem Rursee oder dem Flohmarkt ja geholfen. Wir werden es nie erfahren. Wenn ihr mich Fragt -Ich glaube es war doch Alien Kotze-.
Die Tour wird natürlich nachgeholt!
Gruß Axel

23. Juli 2005

Die teuflische Tour nach Bollendorf

Dort kamen wir gar nicht an!
Ich hatte über map24 eine Tour ausgearbeitet, die länger als gedacht war.
Natürlich wenig Autobahn… so fuhren wir bereits Jülich ab. Die Strecke erwies sich als unzweckmäßig. Viel Landstraße, nichts Spektakuläres. Ich habe sie inzwischen überarbeitet. Gehen wir mal davon aus, dass sie so besser wäre:
Also – Aachen Brand und dann Richtung Monschau. In Kornelimünster Richtung Mulartshütte……..Simmerath……Imgenbroich …. Widdau. In Rohren eine echt kurvige Strecke rauf!!! Es ging dann durch Belgien…. Minidörfer, so quasi um’s Sofa rum. Bei einer Rast traumhafte Stille, die Fliegen und Bienen konnte man hören. Peter hatte Verpflegung dabei, gut so , denn da war absolut gar nichts. Irgendwann waren wir wieder in Deutschland – von Dorf zu Dorf. Über BLEIALF und PRONSFELD näherten wir uns Luxemburg. In NEUERBURG mussten wir essen und trinken. Das ist empfehlenswert. Man kann in der Innenstadt direkt vor den Restaurants/Cafes parken. Es war jetzt schon spät….Bollendorf und Höhlensuche waren gefährdet. Ich entschloss mich, auf dem Ferschweiler Plateau, in Ernzen, die TEUFELSSCHLUCHT anzufahren. Das Parken war ein bisschen umständlich und wir liefen so’n bisken durch den Wald. Dann öffnete sich der Waldboden und wir konnten über Treppen in die Tiefe steigen. Ute und Peter waren begeistert!!! Eine theaterreife Kulisse hatten wir vor uns. Seltsam, dass so ein Naturschauspiel kaum bekannt ist!
Die Bremsen (Insekten) setzen uns teuflisch zu. Wir schlugen um uns und wollten dann schnell wieder zu den Motorrädern, und es war warm und feucht. Meine Suzi sprang nicht an. Schweißtriefend kam ich zu der Erkenntnis – Seitenständer noch mal bewegen. Das war’s! Dann war nur noch Flucht angesagt. In PRÜMZURLAY (die Strecke von Ernzen ins Tal ist einfach hinreißend) machten wir eine große Pause – abkühlen……den Kopf klar machen.
Über Bitburg – Prüm ging’s nach Hause.
Wir waren teuflisch spät zuhause – 23.15h
Gaby
PS: wer mit mir eine Tagestour fährt, sollte sich den ganzen Tag Zeit nehmen können

17. August 2005

Mittwochstreff mit Rekordbeteiligung

Das Wetter hatte uns in den letzten Wochen nicht gerade verwöhnt, nein das kann man wirklich nicht sagen. Doch der heutige Mittwoch sollte dem endlich ein Ende setzen. Schöner die Sonne nie schien. Wen wundert es also, dass wir heute einen Treff mit nie dagewesener Teilnehmerzahl hatten. 23 Bikerinnen und Biker, mit und ohne Sozia, am Start. Einige, mir bis dato unbekannte Gesichter waren auch mit von der Partie.
Eine derart große Gruppe zu führen, traute sich unser Präsident allerdings nicht zu :-))), also teilten wir uns in drei überschaubare Gruppen auf. Das gemeinsame Ziel war die Xantener Nordsee.
Hausstrecke war angesagt: Wankumer Heide – über Herongen nach Arcen – Touristischer Weg mit obligatorischer Zigarettenpause – Siebengewald – Kervenheim – Tüschenwald und schließlich die Nordsee.
Nach ausgedehnter Pause mit Erdinger alkoholfrei und sonstigen Stärkungen ging es wieder heimwärts. In Kempen auf dem Buttermarkt gab es wie immer den Abschluß-Kakao und noch ein Tor für Deutschland zu sehen (2:2 gegen NL – naja).
Fazit: Tolles Wetter, schöne Tour, nette Leute, super Mittwoch.
Achim

18. September 2005

Rund um den Rursee

Ich glaube wir schwächeln. Trotz bestem Wetter waren nur sieben Biker am Start. Hatte der Rest am Vorabend zu lange auf der Ü-30 Party gefeiert? Wie dem auch sei, zu viert machten wir uns auf, den Rursee zu umrunden. Die Temperaturen waren mit um die 12-15 Grad Celsius zwar erfrischend, jedoch tat das der Fahrfreude keinen Abbruch. Mit minimierter Autobahnfahrt ging es über Jülich und Langerwehe in die Eifel und dann ….. na wen´s interessiert, der kann ja im Tour Guide nachsehen.
Fast hätten wir auch bei dieser Tour die Runde nicht ganz geschafft, da Franz Chopper die ersten scharfen Kurven mit einer quietschenden Hinterradbremse quittierte. Der Fehler wurde jedoch schnell behoben und nach dem die heiße Trommelbremse etwas mehr Spiel bekommen hatte, ging es weiter. Also Franz Du musst auch nicht so viel bremsen 😉 und vor allem nicht hinten 😉
Sämtliche angefahrenen Bikertreffs waren jedenfalls bestens besucht, was bei dem Wetter auch kein Wunder war und so brummten wir 340 km zusammen.
Gruß Axel

16. Oktober 2005

Luxemburg im Altweibersommer

Na ja, also alte Weiber hatten wir nicht dabei -im Gegenteil- Ute und Renate waren mit von der Partie. Aber nun genug des Schmus und weiter mit der Tourbeschreibung.
Bei schattigen neun Grad ging es gegen neun Uhr mit neun vier Maschinen los. In der Nähe von Aachen hatten wir schon angenehme Temperaturen und bei wolkenlosem Himmel schnürten wir durchs Hohe Venn Richtung Luxemburg. Im Venn duftete es so lieblich nach Fritten, so dass ich schon Hunger bekam, aber das Mittagessen hatten wir uns erst in Dasburg verdient. Schnell noch günstigen Spritt getankt und dann ging es fahrerisch so richtig zur Sache. Wenig Verkehr und optimale Bedingungen sorgten für den nötigen Vortrieb und das Kurvenwedeln nahm kein Ende.
Zum Kaffeetrinken waren wir wieder pünktlich zurück in Dasburg und dann ging es über eine parallel Strecke zurück nach Eupen und nach einem weiteren Pauschen leider wieder auf die Autobahn. Mit dem letzten Büchsenlicht erreichten wir gegen 19:30 die Heimat. Schön wars!
Gesamtkilometer 534 km (für den Tachostand der Webside) Duchschnittstempo in Fahrt 72km/h (Keine Frage, Ute war mit ihrer Transalp in Bestform!)

Das Höhenprofil sagt wohl alles.