Rückblick 2003
19. Januar 2003
Schneetour
Am einem kalten, aber klaren Sonntag-Morgen im Januar (ich glaube es war der 19.) trafen sich Menne und Michael um 11:00 Uhr und starteten zu zweit zu einer Tour „auf der Hausstrecke“ nach Xanten. Die Knochen frierten und einmal wurde zur Versorgung der tropfenden Nasen angehalten. In Xanten angekommen war der Zugang zur Rheinfähre wegen Hochwasser gesperrt und man wich aus in ein Cafe in der Innenstadt. Der Kaffee war bestellt und es kam wieder Leben in die steifgefrorenen Glieder, als es plötzlich und schnell dunkel wurde und wie der Teufel zu schneien begann. Der Rückweg über verschneites Kopfsteinpflaster in Xanten und mit schleifenden Stiefeln in jeder Kurve war filmreif. Trotz allem sind wir wieder gesund zu hause angekommen und haben sicherlich einen neuen Rekord auf der Hausstrecke aufgestellt, nämlich einen Stundenkilometer- Schnitt von deutlich UNTER 30.
M.
16. März 2003
Babysitter Tour
Tja, Biker, wisst ihr eigentlich, dass wir einen richtig guten Babysitter in unserer Gang haben…?
Aber alles der Reihe nach….
Sonntagmorgen 11.00 Uhr DEA Kempen, geniales Wetter zum Biken…
6 Kollegen am Treffpunkt. Auf herrlichen Umwegen sind wir dann Richtung Xanten zur Rheinfähre…
Hier haben wir uns erst mal gut mit Kaffee versorgt. Eine größere Familie hatte einen Kinderwagen dabei und der Kleine schlief scheinbar…
Die Eltern setzten sich rein zum Essen und fragten uns, ob sie den Kleinen bei uns stehen lassen könnten…
Na klar, meinte Franz, hierin bin ich geübt, kein Problem…
Die Eltern waren noch nicht ganz weg, da wurde der Kleine munter.
Aber Franz hatte alles voll im Griff, ein bisschen geschaukelt und schon war wieder Ruhe…
Genial, Franz hatte das echt drauf…
T.
23. März 2003
Die Sonne lockte – die Saison kann beginnen.
Hallo Biker – scheint ja richtig was los gewesen zu sein am Sonntag. Danke an Axel für das Foto. Eine kleine Bitte an alle die unsere gemeinsamen Touren mitmachen: Sprecht euch bitte ab, wer mir die wichtigsten Infos ins mail setzt.
Wie viele waren da?
Wohin seid ihr gefahren?
Wieviel km wurden zurückgelegt (Tachostand kann sonst nicht gepflegt werden)?
Was ist sonst Aufregendes oder Erwähnenswertes passiert?
Danke schon jetzt für die Mails –
Euer Webmaster
6. April 2003
Motorradtreff Brösel
Bei schönem Wetter fahren wir mit 5 Leuten Richtung Nettetal, neues Motorrad-Treff besichtigen; Brösel in Brüggen.
Leider machte unterwegs das Moped von Achim etwas Probleme…scheinbar die Kupplung, die nicht so richtig wollte. Zufällig kam Franz dazu und hatte uns direkt gesehen.
Achim fuhr mit Franz nach Hause den Hänger holen und dann ab zu seinem Suzuki Händler…
Die restlichen Vier sind dann noch 175 Km gefahren… unsere Tour brachte uns über Kaldenkirchen nach Holland bei Tegelen über die Maas gesetzt (für -.80€ !!!) dann weiter über Arcen zum Touristikweg bis nach Siebengewalt und dann wieder den Niederrhein runter nach Hause…
Genial, hat wieder Spaß gemacht…
T.
Anmerkung: Engel kann man nicht kaufen, aber man kann ihnen begegnen!
Das der Franz plötzlich auftauchte, war in der Tat ein Geschenk des Himmels. Dank seiner Hilfe konnte ich mein Moped sicher zur Werkstatt bringen – Vielen Dank Franz, Du hast einen gut. (Achim)
9. April 2003
Erfrischender Ritt durch die Abendsonne
Mittwoch, 9.4.03, trafen wir uns bei DEA. Wir waren nur zu Dritt: Peter Suzuki, Peter Transalp und Dieter BMW (also ich). Wir starteten entsprechend der Vereinbarung vom letzten Stammtisch mit drei Minuten Gnadenfrist pünktlich um 19:33 Uhr. Bei schöner Abendsonne, aber bereits recht frisch, fuhren wir mit einigen Schlenkern über Hinsbeck nach Brüggen, wo wir bei „Broesel“ einen Aufwärmkaffee zu uns nahmen. Dabei konnten wir auch die brandneue Suzuki VS 650 des Wirts bewundern, leider wollte er sie nicht gegen Peters 500 GSE eintauschen, obwohl die Farbe stimmte! Danach ging es über Swalmen, Tegelen, Kaldenkirchen, Hinsbeck, Grefrath zurück nach St. Hubert, wo wir uns um 21:00 Uhr trennten. Es war eine „erfrischende“, lohnende Tour von 108 km.
12. April 2003
Biker´s Day bei Geenen
Nicht nur unser Werbepartner Suzuki Geenen lud dazu ein sein Motorrad aus der Garage zu holen, auch das Wetter war so vorzüglich, dass man einfach fahren mußte.
Zuerst haben wir natürlich die neuste Modellpalette, die Suzuki zu bieten hat in Augenschein genommen. Menne wurde sehr schnell fündig. Die nagelneue SV 650 in pechschwarz hatte es ihm angetan. Die Gelegenheit war günstig und so wurde selbstverständlich eine kleine Probefahrt gemacht. Menne mochte sich gar nicht mehr trennen, aber es half alles nichts – bis zum nächsten Geburtstag dauert es noch eine Weile. Nach einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen ging es dann nach Brüggen zum neuen Motorradtreff Brösel. Hier kann man zu äußerst günstigen Preisen eine kleine Erfrischung und einen Imbiss bekommen – sehr zu empfehlen.
13. April 2003
Touristikweg – beliebt und bewährt
Ein Frühlingssonntag, wie man ihn sich wünscht – Sonne, aber nicht zu warm, kaum Insekten und jede Menge Kurven, die nur darauf warten erobert zu werden.
14 Biker am Start – bisheriger Rekord in dieser Saison – teilten sich in zwei Gruppen. Das Ziel hieß, wie so oft, aber immer wieder gut, Xanten. Toni führte die erste Gruppe mit einer Zigarettenlänge Vorsprung an. Getreu dem Motto: Der Weg ist das Ziel, übernahm Menne die zweite Mannschaft zunächst in Richtung Wachtendonk, wo sich dann auch die erste Gruppe wieder zu uns gesellte. (Das Gruppenfahren üben wir besser noch mal 🙂
Weiter ging es über Herongen nach Arcen auf den Touristikweg. Ich weis zwar nicht wo wir überall waren, aber die Route ist einfach herrlich zu fahren. Nach einer kleinen Zigarettenpause fuhren wir über Umwege weiter nach Xanten. Knappe 100 km zeigte uns der Kilometerzähler an, als wir dort ankamen. Wenn mich nicht alles täuscht, ist auch das ein neuer Rekord. Hier war, wie zu erwarten, jede Menge los, konnten aber noch ein sonniges Plätzchen ergattern und erst mal die Kehle ein wenig anfeuchten.
Hier teilte sich die Gruppe wieder – einige wollten pünktlich zum Anstoss der Krefelder Pinguine zu Hause sein. Der Rest der Truppe, erneut angeführt von Menne, sammelte auf dem Weg in die Heimat noch ein paar schöne Kurven, um den Tag auf dem Kempener Buttermarkt ausklingen zu lassen.
23. April 2003
Lecker Eis essen in Goch
“Warum nicht?”, dachten wir, als Menne den Vorschlag machte in Goch ein leckeres Eis zu essen. Klar, gefahren sind wir natürlich eine unserer Lieblingsstrecken: Touristikweg.
In Goch angekommen, wurde wie geplant, mächtig zugeschlagen bevor es über Kervenheim – Kappelen Richtung Heimat ging.
Stündchen hin – Stündchen zurück, etwas über 100 km – tolle Mittwochstour.
A.
27. April 2003
Regentour
Als ich am Sonntag den bewölkten Himmel sah, dachte ich so bei mir ob wohl jemand am Treffpunkt ist? Am besten auf den Bock und mal nachschauen. Na super da standen schon 2 Biker, Franz (BMW 1100 LT) und Peter (BMW 1100 GS). Kurz nach mir kam dann noch ein neuer Biker mit einer Suzuki 1400. Wir haben uns dann wegen dem bewölkten Himmel dazu entschlossen nur nach Brüggen zum Motorradtreff Brösel zu fahren. Axel nahm den direkten Weg über die Bundesstraßen (Grefrath, Nettetal, Richtung Brüggen bis Boisheim und gerade durch zum Treff). Wegen der etwas windigen und kühleren Temperatur waren fast alle Biker im Gebäude – also haben wir uns dem Beispiel angeschlossen.
Bei einem leckeren Kaffee erfuhren wir dann, das man im Brösel auch für einen Festpreis (ich glaub es waren 6,50€) Frühstücken kann – soviel man will. Das Buffet sah jedenfalls recht vielversprechend aus. Werde ich bestimmt irgendwann mal ausprobieren.
Nach dem 2. Kaffee sind wir dann wieder Richtung Heimat. Wir sind noch nicht mal 5 km weit gekommen als die ersten Tropfen kamen. Im Nettetal kam dann ein richtiger Platzregen mit kleinen Hagelkörnern. Meine Kombi hat den ersten noch gut überstanden aber beim zweiten Platzregen wurden die Handgelenke, die Socken und die Sitzfläche etwas feucht.
Wir sind geschlossen ohne Murren durch den Regen. Zu unserem Glück wurde es Richtung Kempen wieder freundlicher aber alle Beteiligten waren sich einig das es jetzt erst mal nach Hause geht, die Taufe hat für heute gereicht.
Mein Tacho zeigte nach der Rückkehr in Kempen 73 km. Ich meine für eine nasse Spritztour hats gereicht.
Reiner
5. Mai 2003
Über Haus Scheppen zum Niederrhein
Wieder einmal Bilderbuchwetter an diesem Sonntag und so ging es mit zwölf Maschinen Richtung Essen zum Baldeneysee bzw. Haus Scheppen. Gestartet sind wir in zwei Gruppen und Toni führte unsere Mannschaft an. Dank seinem Navigationsgerät haben wir diesmal tatsächlich ohne grosses Suchen unser Ziel erreicht. Ein paar Minuten später traf auch die zweite Gruppe ein. Jetzt hieß es erst mal stärken.
Hier teilte sich dann unser Trupp, schließlich ist Formel 1-Wochenende und einige wollten pünktlich zum Start zu Hause sein. Mit fünf Bikern versuchten wir den Weg zum Cafe Hubraum zu finden – leider vergebens. Kurz entschlossen sind wir auf die Autobahn Richtung Heimat, um dann noch eine prima Runde durch den Niederrhein zu drehen. In Xanten haben wir noch einmal eine kleine Pause eingelegt, bevor Menne uns in gewohnter Manier über einige kurvenreiche Strecken nach Hause führte. Alles in Allem eine schöne Sonntagstour von knapp 230 km.
7. Mai 2003
Brösel
Es ist schon erstaunlich: Menne schafft es immer wieder uns auf neuen Wegen zu den beliebten Treffs in unserer Region zu führen. Dieses Mal war wieder einmal Brösel unser Ziel. Trotz des schönen Wetters war allerdings nicht sehr viel los – für einen Mittwoch aber ganz o.k.
11. Mai 2003
Niederrhein – diesmal rechtsrheinisch
Ca. 220 km, Dauer 4,5 h
Bei Bilderbuchmotorradwetter trafen wir uns zu sechst am Treffpunkt. Haben wohl einige Muttertag gefeiert. Ich schlug eine Tour am rechten Niederrhein vor. Toni und Michael beschlossen mangels ausreichenden Zeitfensters eine Fahrt zum Motorradhändler ihres Vertrauens in Lobberich, wir restlichen Vier machten uns auch auf die Strümpfe und fuhren zwecks schnellerer Anreise via A40, A3, A2 bis zur Ausfahrt Oberhausen-Königshardt. Von dort folgten wir dem Roadbook: Niederrhein Tour 3 (könnt ihr Euch unter polizei-wesel.de anschauen) Einstieg bei Punkt Ampelanlage Franzosenstrasse. Das Roadbook ist absolut easy, sogar ich habe den richtigen Weg gefunden! Schöne Niederrheinlandschaft, nicht so weitläufig wie bei uns, teilweise schmale ,kurvenreiche Strecken, reichlich viele Sonntagsausflügler und etliches an landwirtschaftlichem Verkehr zeichneten die Strecke aus. Morgens kurz vorm Aufbruch meinte Rainer, er wäre noch nie mit dem Moped in eine Kontrolle gekommen- schon kurz vor Hünxe konnte ihm geholfen werden! Aber nach kurzen Blick auf unsere Kräder und Fahrzeugpapiere wurde der verblüffte Dieter in eine Diskussion mit seinem kontrollierenden POW(grüngewandet, freundlich, mit Mütze) verwickelt, auf welcher Straßenseite er denn wohne!, während Rainer seinem Grünen vor lauter Verblüffung zuerst mit einer Personalausweiskopie aufwartete, Utes Hondaroller erntete doch eher gelinde überraschung, und mir wurde erklärt wo in Dinslaken ein reguläres, gedrucktes, (kostenloses) Roadbook erhältlich sei-. Leider mussten wir unsere Unterhaltung abbrechen, da eine deutlich eher auf Racing ausgerichtete Gruppe nach Blick durch das Lasergerät angehalten wurde. Unsere, einfach zu kurze, Pause machten wir circa eine halbe Stunde später an der Grafenmühle, wo Rainer plötzlich ein fast verschwitzter Termin am Nachmittag einfiel.(Tourbericht deswegen mal von mir, Peter.) Gegen 13:15 brachen wir wieder auf. Rainer verabschiedete sich unterwegs, um über die A3 Richtung Heimat zu rauschen. Wir nahmen den ersten Teil der Tour bis zur B58 wieder unter die Räder. Von dort aus bis Wesel, hinter der Rheinbrücke rechts ab bis zum Rheinanleger in Xanten zwecks kurzen Schiffeguckens. Anschließend ging es über unsere übliche, kurvenreiche Strecke noch zu mir nach hause, zwecks Abschlusskaffee.
Herausheben muss man noch, dass Ute ihren Roller in seinen Möglichkeiten super bewegt hat, sie hat ja auch Übung bei 20000 zurückgelegten Kilometern in 3 Jahren!
18. Mai 2003
Tach auch,
wo hast du … habt ihr… euch wieder rumgetrieben heute morgen…????
herrlicher Sonnenschein…geiles Wetter zum Biken…
na, ja ein bisschen nach regen sah es ja schon aus…
aber wir sind nur auf den Rückweg von Xanten bein bisschen nass geworden…
waren heute morgen Thomas, Michael, Axel w., und meine Wenigkeit – sind dann mal wieder Touristikweg gefahren…160 km insges.
Manni Bolenz war auch mit jemandem da – mit einer xj 900 – sie wollten nach duisburg zum kaiserberg…hatten wir kein bock drauf…ohne roller war auch schön…läster läster…
ach so…ich habe am montag abend mein motorrad verkauft…………
keine sorge – donnerstag abend stand schon ein anderes in meiner garage…
lass dich überraschen…
Gruß Biker Toni
25. Mai 2003
Rund um Langenberg
Leider waren am Sonntag nur 2 Biker/innen am Start (Ute und ich).
Wir haben uns kurzfristig entschlossen das Bergische Land rund um den Sender Langenberg unsicher zumachen. Die Anfahrt erfolgte über
die A3 bis Ratingen-Ost, dann über Heiligenhaus und Kettwig, die Ruhr entlang zum Bikertreff Baldeneysee und nach einer Kaffeepause weiter kreuz und quer durch die “Elfringhausener- Schweiz” rund um den Sender Langenberg.
Die Rückfahrt haben wir über die Fähre in Düsseldorf-Kaiserswerth angetreten. Die Polizei muss wohl neue Laserpistolen zu Weihnachten geschenkt bekommen haben. Wir haben vier Radarkontrollen gesehen und etliche Motorradfahrer die “geschnappt” wurden.
Streckenlänge 197 km.
Gruß Axel
29. Mai 2003
Vatertagstour in die Ardennen
Eigentlich ein Wetter zum Helden zeugen, aber als Biker muss man hin und wieder schon mal Prioritäten setzen 🙂
Etwas früher als sonst, um 9.00 Uhr, trafen wir uns an der DEA-Tankstelle im neuen Shell-Gewand. Mit von der Partie waren Axel, unser Roadmaster, Menne, Thomas, Reiner, Dieter, Ute, unsere Rollerhummel mit ihrem Sohn Manuel und meine Wenigkeit. Axel hatte auf seinem Navigationsgerät eine sehr schöne Tour einprogrammiert. Stramme 400 km lagen vor uns. Bevor es jedoch los ging, konnten wir Ute davon überzeugen, dass diese Tour für ihren 250er Roller eine zu große Strapaze sein würde und haben sie auf den Sozius von Reiner verfrachtet, Manuel war noch mutiger und nahm hinter meinem Rücken Platz 🙂 Dann ging es auch schon los: über den Highway bis kurz vor Eupen – und weiter Richtung Spa durch malerische, kleine Ortschaften auf noch malerischen Straßen – nein im Ernst, die Straßen in Belgien sind eine Katastrophe. Dafür wurden wir mit herrlichen Landschaften und kurvenreichen Strecken entschädigt. Axel wird die Tour noch für unseren Touren-Guide vorbereiten (an dem ich immer noch bastele) damit ihr euch irgendwann selbst einmal auf den Weg machen könnt – es lohnt sich!
Die komplette Tour hier und jetzt zu schildern würde den Rahmen sicher sprengen, zumal ich mich sowieso nicht erinnern kann, wo wir überall waren – ich weiß nur, es war eine phantastische Route, kreuz und quer durch die Ardennen.
Nach einigen Stopp´s für das leibliche Wohl, machten wir uns am späten Nachmittag auf, Richtung Heimat. Die Reise nahm ihr obligatorisches Ende auf dem Buttermarkt. Ein Blick auf den Tageszähler verriet uns: 399,36 km waren absolviert – man muss schon genau sein 🙂
Gruß Achim
1. Juni 2003
Grafenmühle, Route 67, Xanten Rheinfähre
Fahrstrecke 322 km
Nanu, trotz oder wegen des schönen Wetters nur 4 Biker am Treffpunkt? Der Hitze trotzten Peter, Rainer, Lothar und Menne.
Die Fahrt führte zuerst auf die Autobahn A 40 bis Kaiserberg, dann auf die A3, immer noch Vollsperrung, nächste Abfahrt raus. Unser Busfahrer Lothar führte uns durch Oberhausen wieder hinter die Absperrung auf die A3-A2 Abfahrt Königshardt ca. 1 Std. durch die grüne Lunge des Ruhrpotts. Wirklich tolle Kurvenstrecken, macht richtig Laune. Pause am Motorradtreff Grafenmühle. Lothar verabschiedete sich, Formel 1 in Monaco lockte wohl zu sehr. Peter übernahm wieder die Führung durch viele kleine Ortschaften Richtung Borken-Gescher. Nach einigen Orientierungsschwierigkeiten fanden wir uns zur Mittagspause in der Route 67 ein. Nach einer Bratwurst und Kaffee ging es auf zum nächsten Ziel, Rheinfähre Xanten. Den Eisbecher Cup Dänemark hatten wir uns verdient. Zurück in Richtung Heimat über unsere kurvenreiche Hausstrecke, ging es in den wohlverdienten Feierabend.
Fazit: Super Wetter, Super Strecke und Super Spass.
Gruss MENNE
8. Juni 2003
Schloß Anholt
Am Pfingstsonntag fuhren wir, 4 Moppeds und 1 Roller, um 10:25 ab Shell (ehemals DEA), über Kervenheim-Issum-Rheinbrücke Rees nach Schloß Anholt, übrigens ein Ortsteil von Isselburg. Auf der Rückfahrt machten wir in Rees in den Rheinterrassen Pause, sehr angenehm nach der schwülen Hitze! Über Wesel und die B 58 ging es dann zurück Richtung Kempen. Zwischen Issum und Kerken begann sich plötzlich der Himmel zu verdunkeln und tatsächlich kamen wir auf den letzten Kilomatern kurz vor Kerken in den vorhergesagten Gewitter-Regen/Hagelsturm, eine erfrischende Erfahrung. Insgesamt war es eine nette kleine Tour, die uns nach ca. 150 km um 13:20 wieder in Kempen landen ließ, Moppedwäsche eingeschlossen.
Dieter.
9. Juni 2003
Pfingstmontag zum Haus Scheppen
Tja, am Pfingstmontag wurden wohl Prioritäten gesetzt. Eigentlich schade, das wir nur zu zweit waren (Ute und ich). Da kam doch glatt der Verdacht auf, das Bikerinnen vielleicht doch mehr Entscheidungsfreiheit haben als Familienväter.
Aber wir haben uns die Tour deshalb nicht vermasseln lassen und sind über die 288 Richtung Essen gefahren. Leider hat sich gezeigt das es sich rächt, wenn man immer nur ortskundigen Bikern folgt. Den Bikertreff am Baldeneysee mussten wir uns mit mehrfachen Anfahrtversuchen hart erarbeiten – aber dafür kennen wir die Strecke jetzt auch.
Haus Scheppen war wie immer gut besucht und die Polizei musste die Biker auffordern doch den Behindertenparkplatz und die Durchfahrtswege frei zu machen. Nach einem leckeren Gullasch mit Nudeln und einem Pott Kakao sind wir dann Richtung Sprockhövel und weiter über die B51 nach Wuppertal (schöne bergige Strecke mit vielen Kurven).
Da der Kakao auf die Blase drückte haben wir noch einen kleinen Stop in Barmen bei Mc.Donalds gemacht. Danach quer durch das schöne Wupperal gemütlich bis zum Kiesbergtunnel und über die A46 / A57 Richtung Heimat. In Moers dann nach einem Tankstopp über den Hülser Berg nach Kempen zum Buttermarkt. Insgesamt ein schöner Tag mit 242 km bei tollem Wetter.
Gruß an alle, die nicht fahren konnten (durften)
Reiner
22. Juni 2003
Haus Scheppen und Cafe Hubraum
Am Sonntag haben sich 8 Biker am Treffpunkt eingefunden. Beinahe wären es sogar 9 gewesen, aber Achim konnten wir mit seinem 4-Rad-Vehikel nicht als Biker akzeptieren.
Erfeulicherweise haben sich diesmal aber auch einige neue Gesichter gezeigt. Da mehrere noch nicht am Baldeneysee waren, wurde beschlossen erst mal zum Haus Scheppen und dann weiter sehen.
Für alle, die die Strecke noch nicht kennen hier nochmal eine kurze Beschreibung:
Von Kempen über Hüls nach Krefeld-Gartenstadt bis zur B 288. Auf dieser dann immer geradeaus Richtung Essen. Auf die A 524 kommt man dabei automatisch. Weiter auf die A 52 Richtung Essen bis Abfahrt Kettwig. An der Ampel links Richtung Kettwig und dann immer Richtung Werden halten. Auf der B 224 (Heidhauser Str.) kommt in Werden auf der linken Seite die Gaststätte Schwarzer, da gehts dann links in die Hammerstraße. Auf dieser dann die erste oder zweite Straße (kurvenreicher) links und immer geradeaus. An der nächsten Kreuzung rechts und direkt wieder links, dann noch ein paar Meter und das Ziel ist erreicht.
Kurz vor dem Baldeneysee kam uns ein Motorradkorso entgegen (keine Ahnung wieviel Maschinen das waren), komplett mit Polizeibegleitung.
Am Bikertreff gabs dann erstmal nen Pott Kaffee und was gegen den aufkommenden Hunger. Drei von uns haben sich von dort direkt wieder auf den Heimweg gemacht. Die restlichen 5 sind dann Richtung Sprockhövel, über Schwelm nach Lennep (tolle kurvige Strecke), weiter nach Solingen zum Cafe Hubraum. Hier hat sich nach dem 2. Kaffee Lothar vorzeitig auf den Heimweg gemacht (der wollte uns doch noch das Schild mit dem Überholverbot für Motorradfahrer zeigen!).
Na ja wir restlichen 4 wollten dann eigentlich über Bundesstraßen Richtung Düsseldorf und dann so langsam auch zurück. Anfangs ging es auch noch, aber dann kamen einige verpasste Abfahrten fehlende Beschilderung und schließlich noch ne Umleitung. Der 2. Versuch brachte uns dann wieder etwas näher an Düsseldorf. Schließlich haben wir uns dann doch entschlossen über die Bahn zurückzufahren, weil keiner sich auf den Nebenstraßen auskannte. An den diversen Autobahnkreuzen haben sich dann nach und nach die restlichen Biker und ich dann so gegen 16.00 Uhr auch an der Abfahrt Kerken von unserer Rollerhummel verabschiedet.
Mein Tageskilometerzähler zeigte 238 km (incl. Irrfahrten)
Gruß Reiner
29. Juni 2003
Touristikweg
Viel zu erzählen gibt es nicht – mit 12 Bikern ging es auf unserer “Hausstrecke” über Arcen, Touristikweg, Siebengewald nach Xanten.
Hier ein paar Fotos:
24. August 2003
All American Day – Weert (NL)
Man brauchte nicht zu schwitzen und man brauchte nicht zu frieren – ein idealer Tag für eine kleine Spritztour nach Holland. Mit 7 Bikern, einer Bikerin und zwei Sozias war der Sonntagmorgen gut besucht. Nach der obligatorischen Startzigarette ging es auch schon los. Zunächst hieß es auf ein paar Umwegen Richtung Brösel, eine leckere Tasse Kaffee trinken und das zu kurz gekommene Frühstück aufpolieren. Der Parkplatz platzte bald aus allen Nähten – grob geschätzt gaben sich 150 Biker die Ehre.
Im Anschluss ging es dann weiter Richtung Swalmen, Roermond bis nach Weert, unserem eigentlichen Ziel entgegen. All American Day war das Motto des Events, das uns erwartete. Getreu dem Motto haben wir unsere Reisschüsseln etwas abseits geparkt, um die Harley-Fraktion nicht zu erschrecken. Aber nicht nur reichlich Harley´s, auch ein paar freche, zum Teil sehr schön restaurierte American Old Mobils gab es zu bestaunen. Die Weerter Innenstadt, übrigens sehr schön, war für die Two-Wheeler reserviert. Skurrile Bike´s und noch skurrilere Typen so weit das Auge reicht. Von mehreren Bühnen brüllten die Lautsprecher rockiges heraus – nicht immer schön, aber laut.
Nachdem wir uns umgesehen hatten, wollten wir eigentlich unserem Franz ein cooles Tattoo verpassen, haben es dann aber bei einer Tasse Kaffee gut sein lassen – irgendwie wollte Franz nicht so, wie wir es wollten.
Die Rückreise – Toni ließ es ganz schön krachen – führte uns zu unserem gewohnten Schlusspunkt: Buttermarkt.
Knappe 160 km auf dem Zähler – schöner Trip 🙂
Achim
7. September 2003
Eifeltour
Hallo, mein Webmaster hier mein Bericht von unserer Sonntagstour, nicht weinen, Achim, in der Kürze liegt manchmal die Würze, das lesen wenigstens alle durch !
Am Sonntagmorgen hatten sich 13Biker/innen+1 Sozia bei zunächst bedeckten Wetter am Treffpunkt eingefunden. Zügig brachen wir auf,um, wie auf unserem Stammmtisch von Toni angeregt, Axel Wehlings letztjährige Eifeltour noch einmal zu fahren. (Streckenbeschreibung könnt ihr unter „Eifeltour im Detail“ 15.9.2002 nachlesen.) Im Ganzen betrachtet ist uns das gelungen, aber xxxxxx wo gehts nach Dollendorf oder Rederscheid ab? Na ja, Schwamm drüber! Festzuhalten bleibt, dass trotz der großen Gruppe der Fahrtspaß nicht auf der Strecke blieb,das Eifelwetter prima mitspielte, und – natärlich- die Tour endete nach ca. 380Km auf dem Buttermarkt in Kempen.
Bis nächsten Sonntag – Gruß Peter
Anmerkng: Lieber Peter, vielen Dank für Deinen Bericht – es hat mich wirklich beeindruckt, das Du nur vier Tage für diese herrliche Zusammenfassung einer (fast) 400-km-Tour benötigt hast 🙂 webmaster
14. September 2003
Rundfahrt durchs westliche Bergische Land
10 Motorräder, super Wetter, 300 km Fahrstrecke und eine Menge Spaß.
17. September 2003
Altweibersommer – Touristikweg
Stolze 12 Biker/innen und eine Sozia erlebten an diesem Mittwochabend eine herrliche Ausfahrt durch unsere niederrheinische Heimat. Das Ziel hieß – immer wieder gerne – Touristikweg. Menne führte den Tross souverän über unsere Hausstrecke bis zum ersten Raucherstopp. Das schon fast obligatorische Eis in Goch haben wir diesmal jedoch ausfallen lassen – der Spätsommerabend war einfach zu schön. Nach kurzem Aufenthalt ging es weiter. Mit ein paar Schleckern über Kervenheim und Kapellen fuhren wir die beliebten Kurven Richtung Heimat. Auf dem Buttermarkt, darauf wollten wir natürlich nicht verzichten, und nach guten 110 km, endete der Abend bei einer warmen Tasse Kakao.
12. Oktober 2003
Goldener Oktober und ab in die Eifel
Nach dem letzten verregneten Wochenende waren alle heiß aufs Fahren. Bei super Wetter waren ca. 13 Mopeds am Treffpunkt. Nach kurzer Absprache entschieden sich fünf für die Eifel und der Rest für eine Tour ins Bergische Land. Wir wollten gerade starten, da merkte Peter, dass er doch glatt vergessen hatte das Nummernschild an sein neues Bike zu schrauben. Sachen gibt´s ;-)))
Nachdem wir die A1 hinter uns gelassen hatten, haben wir uns erst mal an der Aral Tankstelle Richtung Blankenheim aufgewärmt. 12 Grad waren auch bei strahlendem Sonnenschein doch noch etwas schattig. Frisch gestärkt, nach Zigarette und Kaffee, ging es los, und kurze Zeit später tanzten wir von Kurve zu Kurve.
Heller Sonnenschein wechselte sich ab mit schattigen Waldstücken und gerade, wo wir so richtig in Fahrt waren, passierte es. Menne übersah in einem schattigen Kurvenstück den Rollsplitt womit das Bankett stümperhaft geflickt worden war und rutschte weg. Schreck……..Sekunde. Gott sei Dank war ihm nichts passiert, aber seine Suzi hatte ein paar Blessuren abbekommen. Nach einer Pause im “neuen” Kaffe Fahrtwind, was jetzt übrigens von außen den Charme einer Industriehalle hat, ging es mit einem kleinen Umweg über Kesseling, Herschbach und Ahrweiler nach Hause.
Gesamtstrecke: 376 km
Axel