Rückblick 2004

14. Februar 2004

Die Saison scheint eröffnet 🙂

obwohl das wetter gar nicht so schlecht aussah waren wir nur 3 leute heute morgen, menne – axel hallerberg – und meine wenigkeit.
da wir keine grosse lust hatten den ganzen tag zu fahren sind wir richtung xanten – ich denke wir haben kaum eine kurve ausgelassen…
nach einem schönen heissen kaffee ging es wieder auf einigen umwegen zurück  nach kempen.
zwischen nebel und sonnenschein haben wir so heute schön am gas gedreht und mal eben 115 km abgerissen.

 

bis neulich – t.

6. März 2004

Motorrad 2004 in Dortmund

Man könnte diesen Samstag als den Tag danach bezeichnen. Am Vorabend hatten wir schließlich den bestbesuchten Stammtisch seit unserer Gründung  vor fast zwei Jahren. Bis fast halb drei sollen einige ausgehalten haben 🙂 wer das wohl wieder gewesen ist.

Aber immerhin waren neun tapfere Biker pünktlich um 9 Uhr zur Stelle um sich einem Event der ganz besonderen Art hinzugeben. Aufgeteilt auf zwei  Fahrzeuge starteten wir um kurz nach neun Richtung Dortmund. Ein leichter Schneeregen begleitete uns.

Die Anfahrt über die A 40 erwies sich jedoch als monumentaler Fehler. Schon kurz hinter Essen lief quasi nichts mehr und  so wurde die Hinfahrt mit über zweieinhalb Stunden zu einer echten Herausforderung. 

Als sei das nicht schon Strafe genug, wurde unsere Geduld ein zweites Mal auf eine harte Probe gestellt: Die Parkplatzsuche. Jeder kennt  bestimmt diese wichtigen Leute, die auf den Parkplätzen für Ordnung sorgen. Wo waren sie an diesem Samstagmorgen? Wir fuhren also einen Parkplatz an und wägten uns bereits auf der sicheren Seite um dann doch nach einer  dreiviertel Stunde feststellen zu müssen, das es hier keinen freien Platz mehr gab. Alles Scheiße kann ich euch sagen. Reiner mit seinen fünf Gefolgsleuten packte der Frust und trat unverrichteter Dinge die Heimreise an. Für  Sabine, Simone und mich  führte die Suche nach einem Abstellplatz doch noch zu einem happy end – an den Kassen noch ein wenig angestanden und wie von Zauberhand waren wir um viertel vor zwölf in der ersten Halle. Super. 

Nach einem regenerierenden Kaffee bzw. Tee machten wir uns auf den engen Weg durch die acht Messehallen. Sagenumwobene Neuigkeiten haben wir  keine entdeckt, aber es war dennoch ein interessanter Tag rund ums Motorrad.

Das Leben ist eine Kurve

Achim

17. März 2004

Die Piste ruft

Es war deutlich zu hören und bei diesem, fast hochsommerlichen Vorfrühlingstag, musste man einfach auf die Piste. Es ergab sich eigentlich eher  zufällig – der eine traf den, ein anderer traf den nächsten, dann wurde noch ein bisschen telefoniert und schon waren sechs kurvenhungrige Biker am Start. Menne führte uns in gewohnter Manier, na ja – vielleicht etwas schneller  als sonst, über Umwege bis nach Goch. Hier wurde dann auch gleich die Lecker-Eis-Saison eröffnet 🙂

Der obligatorische Absacker auf dem Buttermarkt war natürlich der Schlusspunkt des Tages. 

Superschön

31. März 2004

Sommerzeit ist Bikerzeit

Die Teilnahme an einem Mittwochabend war selten so groß, wie zum offiziellen Beginn unserer Bikersaison. Dreizehn Biker/innen und zwei Sozias  waren bereits sehr zeitig am Treff. Einige haben ihr Zweirad erst kurz zuvor aus dem Winterschlaf erwachen lassen und die Vorfreude auf eine erste Runde war deutlich zu spüren. 

Kurz nach halb sieben setzte sich der Tross  Richtung Goch in Bewegung – auf Umwegen versteht sich. Für die Nikotinsüchtigen unter uns (hihi), wurde zunächst ein Zwischenstopp gegen Ende des Touristikwegs eingelegt. Von dort aus ging es dann geradewegs nach Goch – lecker  Eis essen war wieder angesagt. Während sich ein kleiner Teil der Truppe von hier aus auf den Heimweg machte, haben die Kurvenhungrigen noch einen Abstecher Richtung Xanten bzw. Tüschenwald gemacht, um auf dem Rückweg noch  einmal die herrliche Strecke von Kapellen nach Issum unter die Räder zu nehmen. 

Den obligatorischen Abschluss-Kakao auf dem Buttermarkt brauche ich ja schon fast nicht mehr zu erwähnen – hier zählte mein Tacho knappe 120 km.

Also, Rauchen, Eis essen, Kakao trinken und auch noch Motorradfahren – ein Abend für absolute Genießer.

Achim

12. März 2004

Ostermontag ins Kylltal

Um es vorab zu sagen: das war die beste Entscheidung, die man an so einem Tag treffen konnte. Herrliches Wetter, sieben Biker am Start und jede  Menge Kurven.

Axel, unser Tourmaster, hatte ein ganzes Buffet an Touren zur Auswahl mit zum Treff gebracht. Die Wahl fiel diesmal auf das Kylltal in der  Eifel, durch das der gleichnamige kleine Bach fließt, der wiederum ein El Dorado für Fliegenfischer sein soll. Nun ja, zum Angeln waren wir ja nicht zusammengekommen.

Nachdem wir die Anfahrt über die A61 bzw. A1 bis  Blankenheim geschafft hatten, kam Axel´s Routenplaner voll zum Einsatz. Strecken, die vermutlich den meisten Bikern verborgen bleiben lagen vor uns. Auf fast autofreien Straßen, oder besser Wegen, folgte eine Kurve der Nächsten  und das über viele, viele Kilometer.

Ein deftiger und schmackhafter Mittagstisch stärkte uns für die Rückfahrt, die natürlich genauso kurvenreich wurde, wie die Hinfahrt.

Nachmittags wurde noch einmal in Blankenheim getankt, bevor es wieder auf die Autobahn Richtung Heimat ging. Mein Tacho zählte 452 km und jeder  davon hat sich gelohnt.

Gruß Achim

01. Mai 2004

Elly´s Biker Treff

Heute sollte es mal außerplanmäßig an einem Samstag zu einer kleinen Ausfahrt kommen. Michael Boehlke hatte in unserem Forum dazu aufgerufen,  der Eröffnung eines neuen Biker-Treffs beizuwohnen. 
Elly, vielen vermutlich bekannt vom ehemaligen Treff Heidehaus in Boisheim, hat in Mönchengladbach-Rheindahlen, direkt an der B 57, einen neuen Treffpunkt für uns Biker  auf die Beine gestellt. 

Mit sieben Bikern am Start ging es kurz nach eins los. Da niemand so richtig vorfahren wollte – auch unser Initiator Michael nicht –  bin ich dann mit meinem Gefolge erst mal Richtung Brösel. Hier konnten die Nikotinhungrigen eine kleine “Zwischenmahlzeit” nehmen 🙂

Nicht wirklich wissend, welcher Weg uns jetzt nach Rheindahlen führen sollte, fuhren wir zunächst weiter Richtung Heinsberg um uns  später von hinten, unten, seitwärst schräg, durch die Brust ins Auge an Gladbach heran zu schleichen. 

Irgendwie hat das, zu meinem größten Erstaunen, auch geklappt und wir befanden uns auf der B 57.
Als sich eine leichte Verunsicherung bei Menne breit machte, ob wir nicht vielleicht doch verkehrt sind – wurden noch einmal  Adressen- und Kartenmaterial bemüht.
50 (max. 75) Meter später, waren wir dann auch an unserem Ziel angekommen :-)))
Der große Ansturm an Bikern hat sich allerdings in den Vormittagsstunden dort abgespielt und deshalb war nicht mehr all zu viel los. 
An einem gemütlichen Plätzchen haben wir die wohlverdiente Stärkung in Form von Kaffee und Kakao bekommen.

Eine kleine Speisekarte lockte mit einigen deftigen Gerichten. Fast übereinstimmend entschieden wir uns für eine Mettwurst mit  Pommes – genau das wonach ein hungriger Bikermagen verlangt. 

Mit dem Fett in den Pommes hätte man noch einen kompletten Ölwechsel hinbekommen. Also eine lukullische Hymne hat man uns hier nicht serviert.  Verbuchen wir diese Erfahrung auf dem Konto Startschwierigkeiten und hoffen, das die nächsten besser werden.

Im großen und ganzen macht der neue Treff aber einen netten Eindruck. Man sitz sehr gemütlich in einem kleinen Innenhof  und der Preis für einen muntermachenden Kaffee, ist mit einem Euro sehr fair.

Auch für den Rückweg konnten wir Michael nicht dazu bewegen einmal vorzufahren. 

Er versprach uns aber, wenn wir mal eine  Bootstour auf der Niers machen – dann fährt er sehr gerne vor :-)))

Natürlich endete auch die heutige Tour auf dem Buttermarkt, wo es noch einmal einen Kaffee bzw. einen Kakao gab.

Es war ein äußerst amüsanter Nachmittag, viel Blödsinn erzählt und ebenso viel gelacht.

Bis bald und Gruß

Achim

2. Mai 2004

Grafenmühle

Der Tanz in den Mai war schon hart. Auch der Samstag war für einige von uns nicht weich 😉
Aber es nützt alles nichts – sonntags 10 Uhr ist Treff.
Dieser Regel folgend, fanden sich immerhin elf Biker/innen bei unserem Treffpunkt Shell-Tankstelle ein.
Nach einigem Rätselraten ob man nun eine kurze oder lange Tour in Angriff nehmen wolle, einigten wir uns auf einen mittleren Kompromiss:  Grafenmühle.
Axel (große Fazer) übernahm die Führung und brachte uns auf sehr schönen Strecken zu unserem Ziel.
Auch der Rückweg durch den Niederrhein war  mit einigen kurvigen Passagen einigermaßen abwechslungsreich gestaltet.

Gruß Achim

20. Mai 2004

Vatertagstour mit Salto Mortale

Das Wetter war wirklich optimal, strahlend blauer Himmel, Sonne und nicht zu warm. Zur Tour hatten es 9 Biker-/innen (7 Maschinen) geschafft  sich bis 9.00 Uhr am Treffpunkt einzufinden: Axel Weling, Axel und Karin Hallerberg, Thomas Karsten, Rainer Willmeroth mit Sohn, Ute May, Reiner Berns mit Sozia Renate. 

Axel führte uns nach einer Anfahrt über die Autobahn bis nach Aachen und von dort in gewohnter Manier über super kleine kurvenreiche Straßen und  Wirschaftswege durch Belgien bis nach Luxemburg. 

Kurz vor der deutschen Grenze bei Prüm hat sich Axel Hallerberg verbremst weil er etwas zu dicht aufgefahren war. Bei der Notbremsung ist er  dann auch gleich über den Lenker abgestiegen. Sowohl Fahrer als auch Maschine haben dabei einige Blessuren abbekommen die aber alle reparabel sind. Es wird allerdings einige Wochen dauern bis beide wieder fahrtauglich sind.  Einzelheiten wird Axel sicher beim nächsten oder übernächsten Stammtisch selbst erzählen. 

Nach dem ersten Schreck und einem leckeren Mittagessen in Prüm sind wir dann noch eben zum Krankenhaus um zu erfahren wie es Axel geht. Der  hatte schon alles organisiert um seine Maschine und die Fazer seiner Frau zu verladen. 

Durch den unfreiwilligen Aufenthalt war es etwas spät geworden weshalb wir die Tour stark verkürzen mussten. Also ist der Rest von uns über  kleine Dörfer, Wald- und Feldwege bis nach Blankenheim. Da gabs dann noch eine kurze Zigarettenpause und dann ab auf die Bahn Richtung Heimat. Wir kamen genau rechtzeitig zurück, denn kurz vor Krefeld kamen auch schon die  ersten Regentropfen. Mal abgesehen von Axels Freiflug war es eine schöne Tour und alles in allem sind es doch noch so 410 km geworden und das bei herrlichem Wetter. 

Reiner

26. Mai 2004

XANTENER NORDSEE – MITTWOCHS TREFF MIT REKORDBETEILIGUNG

KANN MICH NICHT ERINNERN AN EINEN MITTWOCH SAGE UND SCHREIBE 14 MASCHINEN AM TRFFPUNKT SHELL GESEHEN ZU HABEN .DAS RIECHT NACH EINE  REKORD BETEILIGUNG .

DA MIR DIE TRUPPE ZU GROSS ERSCHIEN HAT SICH PETER HALEMBA BEREIT ERKLAERT EINE GRUPPE ZU FUEHREN ICH UEBERNAHM DIE RESTLICHEN 7 MASCHINEN IN MEINE OBHUT . UNSER ZIEL WAR DIE XANTENER NORDSEE  EIN BELIEBTER TREFF, GERADE FUER DEN MITTWOCH TREFF . DER WEG GING UEBER HERONGEN BIS ARCEN, TOURISTIK WEG OBLIGATORISCHE ZIGARETTENPAUSE DIE GROSSE WIESE KURZ VOR SIEBENGEWALT. ICH FUEHRTE MEINE TRUPPE DIE  KURVENREICHE STRECKE IN RICHTUNG

KEVELEAR UND KERVENHEIM , TUESCHENWALD UND BEI LABBECK DIE NEBENSTRECKE NACH WARD . 

PETER IST VON SIEBENGEWALT IN RICHTUNG GOCH GEFAHREN WARUM WUSSTE ER SELBST NICHT GENAU . ALS SICH BEIDE GRUPPEN AN DER NORDSEE  TRAFFEN MUSSTEN WIR FESTSTELLEN DER KIOSK WAR GESCHLOSSEN UND NACH KURZER UEBERLEGUNG GING ES ZUR RHEINFAEHRE FUER EINEN KAKAO ODER EINEN KAFFEE . LEICHT VERKUERZTE RUCKTOUR NACH KEMPEN BUTTERMARKT DEN ABSACKER  GENIESSEN . 

UEBRIGENS WAREN UNTER DEN 14 MASCHINEN AUCH 3 NEUE, 2 FAHRERINNEN UND EIN FAHRER ZU BEGRUESSEN DIE MIT DER FAHRT SEHR GENOSSEN HABEN  . KOENNEN GERNE WIEDER KOMMEN . 

GESAMT STRECKE BELIEF SICH AUF CA.140 KILOMETER . 

GRUSS MENNE

31. Mai 2004

Luxemburg die Zweite (Pfingsttour)

Ganz Gallien hatte sich durch den Wetterbericht abschrecken lassen. Ganz Gallien? Nein! Ein tapferes Häufchen unverzagter  Motorradfahrer (Ute, Toni, Thomas, Axel) scheuten die dunklen Wolken nicht und trafen sich pünktlich um neun Uhr an der Tankstelle.

Nach kurzer Absprache war, wegen des Wetterberichtes klar, dass es nach Luxemburg ging. Außerdem wollten wir die Vatertagstour auch  mal zu Ende fahren 😉

Die Wetterprognose für die Ardennen war optimistisch. Kurz hinter Aachen lugte die Sonne tatsächlich heraus, und es wurde von  Kilometer zu Kilometer sonniger und wärmer. In Luxemburg waren es angenehme 20 Grad und so schmeckte das Mittagessen in der Sonne bestens. Nach dem Auftanken (0,94 €/Liter) nahmen wir so ziemlich jede Kurve mit, die wir  erwischen konnten. So ging es zwischen dem Ourtal und dem Söretal hin und her.

Denn merke: “Immer schön quer zu den Tälern fahren” das ergibt die besten Motorradstrecken. 

Auch auf der Rückfahrt haben wir möglichst die kleinen Sträßchen bevorzugt, damit das Reifenprofil auch schön rund blieb. Leider  holten wir kurz vor Aachen das schlechte Wetter wieder ein, so dass wir doch noch einige Tropfen abbekamen.  

Es waren 498 km.

Axel

6. Juni 2004

Touristikweg – Xantener Nordsee

Mit zehn Bikern und einer Sozia, war der Sonntag erwartungsgemäß gut besucht. Da keiner Zeit für eine ausgedehnte Tour hatte, entschlossen wir  uns über den Touristikweg zur Xantener Nordsee zu fahren. 

Nach der obligatorischen Zigarettenpause auf dem Parkplatz am Touristikweg, sollte es ursprünglich über Siebengewald nach Xanten gehen.  Siebengewald war jedoch aus irgendwelchen Gründen – nichts genaues weiß man nicht – für die Durchfahrt an diesem Tag gesperrt. So haben wir zwangsläufig einen kleinen Abstecher nach Afferten machen müssen – hier kam uns unser  Motto zugute “Der Weg ist das Ziel” 🙂

Es dauerte auch nicht lange und wir konnten auf die A57 Richtung Goch auf die Autobahn fahren. Die Abfahrt Kleve/Goch verleitete uns zu einem  weiteren Abstecher nach Kleve, sodass wir die Xantener Nordsee gewissermaßen von hinten angefahren haben.

Nach einer kleinen Stärkung und einer (oder zwei) weiteren Zigaretten ging es heimwärts. Natürlich wurde am Buttermarkt noch einmal Halt gemacht  – ohne Abschlusskakao geht´s eben nicht. Hier erwartete uns noch eine kleine Überaschung. Der gesamte Buttermarkt war übersät mit Oldtimern. Offenbar war Kempen der Zwischenstopp einer Oldtimerausfahrt. Viele schöne und  gepflegte alte Kisten gab es zu sehen. 

Es hat mal wieder richtig Spaß gemacht.

Gruß Achim

9. Juni 2004

Die Neue

Ein lange geträumter Wunsch ging heute für unseren Menne in Erfüllung, hatte er sich doch unsterblich in eine rassige Japanerin in blauem Kleid  verliebt. Er nutzte sein erstes date mit der Süßen, um sie uns am heutigen Mittwochstreff vorzustellen. Sie hört auf den Namen Kawasaki Z 750 – nicht von schlechten Eltern, die Kleine.

Dennoch musste sie ihre Qualitäten erst noch unter Beweis stellen. Also wurde, auf leichten Abwegen, die Hausstrecke nach Xanten gewählt. Menne  wollte seine Neue nicht zu hart ran nehmen – noch nicht – deshalb liess Toni, der uns zunächst führte, es ganz gemütlich angehen. Immerhin hatte er 12 Biker im Rücken.

Nach einer Erfrischung an der Nordsee, bei brühtender Hitze dringend erforderlich, hielt Menne es aber nicht mehr aus. Kurven mussten her. Auf  der Rücktour führte er uns ein Stück durch den Tüschenwald bis Kappelen, nochmal Kurvenspaß pur.

Den stolzen Biker findet ihr auf der Biker-Seite 🙂

Gruß Achim

10. Juni 2004

Sauerland – Fronleichnam

Es hatte doch tatsächlich geregnet als wir uns getroffen haben. UNVERSCHÃMTHEIT .

Ok, ok, hörte dann aber schnell wieder auf.

Wir waren zuerst auch nur mit zwei Maschinen am Treffpunkt. Es fehlte Ute! Nachdem wir sie schon abgeschrieben hatten, kam sie doch  noch um die Ecke gezuckelt. Man soll auch nicht so lange feiern Ute! Drei Stunden Schlaf sind klar zu wenig  um pünktlich zu sein!

Nach kurzer Abstimmung nahmen wir die landschaftlich schönere Anfahrt ohne viel Autobahn. Also über die BAB bis Kaffee-Hubraum  (Tässchen Kakao gefällig) und dann quer durchs Bergische Land (Wermelskirchen, Bevertalsperre, Halver, Versetalsperre). Ab hier ging die Tour über Werdohl zum Sorpesee (lecker Mittagessen – hier war der Bär los. Jede Menge  Motorräder-). Mit vollem Magen ging es weiter kreuz und quer durchs Sauerland. Leider erwischte uns der Regen doch noch knapp vor dem Bikertreff Biggesee, so dass wir um die Regenklamotten nicht drumrum kamen. Dann in Olpe auf  die Autobahn und Tschüss.

Die Tour müssen wir noch mal bei Sonnenschein wiederholen ;-))

Gruß Axel 

15. August 2004

Rees – Toürchen mit Eiseinlage

Sonntagmorgen, 13 Biker von der Sonne gelockt, beste Voraussetzungen für eine ausgedehnte Tagestour, aber so richtig wollte sich das  Bikerfeeling nicht einstellen. 

Die zündende Idee brachte Franz mit zum Treff. Warum eigentlich immer linker Niederrhein? Wieso nicht einmal rechtsrheinisch? Einleuchtend! Also wurden rasch zwei Gruppen gebildet und so ging  es auf unterschiedlichen Wegen Richtung Rees. 

Gegen 12.00 Uhr trafen wir uns, wie verabredet, auf der rechten Rheinseite in Rees auf dem Marktplatz und gönnten uns nach immerhin knappen 100 km (Umwege inclusive) ein  leckeres Eis. 

Der Rückweg erfolgte weitesgehend über unsere Hausstrecke und endete obligatorisch auf dem Buttermarkt. 
Also so sehr rechts vom Rhein war das ganze zwar nicht, bis auf das Eis, aber egal – der nächste  Sonntag kommt bestimmt.

Gruß Achim

18. August 2004

Haus Scheppen für Wasserfeste

Wer nie im Bett sein Frühstück aß,
weiß nicht, wie Krümel picken.
Wer je im Regen auf dem Moped saß,
der weiß, man sollte lieber ne´ Runde…
…im Trockenen fahren (was habt ihr denn gedacht)

Mein lieber Mann, war das eine Wasserschlacht. Dabei fing alles so harmlos an.

Ute führte die zehn Biker, darunter vier Damen, auf einer, mir bis dato unbekannten, Strecke bis zu unserem erklärten Ziel. Schon  auf der Hinfahrt fing es leise zu nieseln an. Noch halbwegs trocken, war bei dem schwül warmen Wetter, erst mal eine innere Abkühlung angesagt. 

Was dann jedoch vom Himmel fiel, hatte mit normalem Regen nichts  gemeinsam. So wie es aussah, hatte es ebenso wenig Zweck, darauf zu warten, dass es irgendwann mal wieder aufhört. Also wurden die Regenklamotten ausgepackt und so ging es, wohl wissend, dass das meiste daneben  geht, auf die Heimreise. 

Ich bin mir diesbezüglich gar nicht mehr so sicher. Was einen von oben nicht erwischte, erledigten entgegenkommende PKW, die die angesammelten Wassermassen in einer gewaltigen Fontäne  auf die gegenüberliegende Fahrspur spritzten. Wenn gerade mal kein Fahrzeug entgegen kam, galt es überflutete Straßen zu durchfahren. Die Füße weit nach oben gereckt, ein anderes Mal die Beine nach hinten gestreckt,  es half alles nichts. Wer kennt dieses schlammig warme Gefühl in den Schuhen, wenn beim Schalten und Bremsen das Wasser durch die Zehen nach oben quillt um im nächsten Moment wieder nach unten zu versinken –  herrlich, wer es mag.

Hätte man doch wenigstens vernünftig durchs Visier gucken können. Die Scheinwerfer brachen ihr Licht in jedem Wassertropfen und verzauberten die Straßen in ein einziges Lichtermeer.

Wie dem auch sei, fünf von zehn wollten auf den wohlverdienten Absacker auf dem Buttermarkt nicht verzichten und konnten zu einem  warmen Kakao noch die Schlussphase des Länderspiels miterleben. 3:1 die Ösis abgeledert – wenigstens etwas.

Gruß Achim

22. August 2004

Ab in die Eifel

An diesem schönen Sonntag waren so um die 9-10 Biker gekommen. Der größere Teil (Dieter, Michael S., Michael D., Peter, Gerd, …)  entschied sich mit Gerd nach Weeze zum Flughafen zu fahren. 

Der Rest einschließlich mir wollte lieber in die Eifel. So fuhren wir mit einer Gold Wing (Jürgen) als Führung, einer Fazer  (Andrea), einer Trans Alp (Ute) und einer PanEuropean (Reiner) los. Erst mal Richtung Vorst bis zur A61 und auf der dann bis zur Abfahrt Wiel (weil es sich auf der Autobahn staute). Von dort ging es dann  hauptsächlich über Bundesstraßen mit langgezogenen Kurven nach Heimberg (am Rur-Stausee) wo wir uns erst mal am Heimberger Bahnhof mit einem Kakao stärkten. Danach sind wir dann Richtung Schmid und Nürburgring zum  Motorradtreff Waldfrieden. Hier haben wir dann so richtig geschlemmt (Pommes mit doppelter Bratwurst und Apfelschorle, Kuchen, Kakao und Eis) 

Nach dieser ausgiebigen Pause entschieden wir uns, gemütlich über die Dörfer wieder Richtung Heimat zu gondlen. Soweit ich mich  erinnere ging es erst mal Richtung Zülpich, an Düren vorbei und dann Richtung Mönchengladbach. Da haben wir uns auf der B57 auch mal Elly´s Bikertreff angesehen und noch einen letzten Kakao getrunken. Die restliche  Strecke führte hauptsächlich über Feldwege und kleine Dörfer Richtung Viersen, Schwalmtal, an Grefrath vorbei und zurück nach Kempen. 

Wir waren so gegen 19:20 Uhr wieder zurück und hatten bei herrlichem Wetter genau 400 km abgepult. Selbst Schuld wer an diesem  tollen Tag nicht in die Pötte gekommen ist. 

Reiner

29. August 2004

Beim “Drügen Pütt” in Haltern

Der Sommer hat uns bis jetzt nicht gerade verwöhnt, aber an diesem Sonntag sah es zur Abwechslung einmal richtig gut aus. Mit acht Bikern am  Treff machten wir uns auf den Weg nach Haltern. Motorradtreff Vogel hieß das erklärte Ziel. Die Anreise erfolgte zunächst ein kleines Stück auf unserer Hausstrecke bis Wesel. Ab dort folgten wir der B58, was einigermaßen  langweilig über die Bühne ging. Hier müssen wir dringend eine andere Route finden.

Als wir schließlich in Haltern angekommen waren, brauchten wir nur noch den Motorradtreff zu finden, was sich als nicht ganz so einfach  herausstellte. Ein freundlicher Biker aus der Region gab die entscheidenden Hinweise und ein paar Kilometer weiter hatten wir tatsächlich einen Treff gefunden. Allerdings nicht, wie ursprünglich geplant Haus Vogel, sondern einen  Treff namens “Drügen Pütt”€. Egal – Treff ist Treff und hier gab es erst mal einen Kaffee und eine kleine Zwischenmahlzeit in Form einer schmackhaften Frikadelle. 

Nach dieser lukullischen Hymne ging es weiter Richtung  Gescher. Irgend jemand hatte erzählt, Route 67 hätte unter neuer Führung wieder eröffnet, was auch stimmte. Auch hier tummelten sich eine ganze Reihe Motorradfahrer.

Wie die Tour heute geendet hat, kann ich leider nicht  sagen, da ich mich in Gescher auf der A31 Richtung Heimat abgesetzt habe.  

Gruß Achim

01. September 2004

Leuker See

Mit 13 Maschinen sollte es an diesem Mittwochabend eigentlich über den Touristikweg gehen, aber kurz vor unserem Raucherparkplatz hat Peter es  sich dann doch noch anders überlegt. Toni hatte schon vor ein paar Treff´s den Vorschlag gemacht, mal einen Abstecher zu einem Wassersportzentrum zu machen, das nur einige Kilometer jenseits des Touriskitwegs liegt. Daran hat  Peter sich spontan erinnert und so wurde kurzerhand umdisponiert.

Nach einigen Irrwegen, die Karte gab nicht wirklich Aufschluss über die günstigste Route, haben wir dann schliesslich unser Ziel erreicht. Die  Pommesbude hatte zwar gerade dicht gemacht, aber im Restaurant gab es für die Hungrigen dennoch eine Kleinigkeit zu essen und für die Durstigen auch das ein oder andere Getränk. 

Karl führte uns schliesslich zurück zum Buttermarkt, wo es den verdienten Abschlusskakao gab (der im übrigen deutlich besser schmeckt, als der  zuvor am Leuker See).

Gruß Achim

5. September 2004

Rund um den Nürburgring

Super Wetter war für Sonntag vorhergesagt und so trafen sich ca. 17 Biker/-innen bei strahlendem Sonnenschein an der Tanke. 7 davon  mussten nicht lange überredet werden und entschieden sich für ein Tourchen in die Eifel. In Vorfreude auf abgerubbelte Reifenkanten brachten wir die A61 hinter uns. 

Abfahrt im Autobahnkreuz Meckenheim und dann  über Kreuzberg die Bergstrecke nach Krälingen. Sind wir natürlich zweimal gefahren, bis die Bremsscheiben bei Toni qualmten. 

Weiter nach Obliers, Sierscheid und Schuld. Das waren erst mal Kurven und Kehren satt und so beschlossen wir Mittagspause im  Bikertreff Waldfrieden zu machen. Es hatten wohl noch einige Duzend andere Biker die gleiche Idee, und so erwischten wir noch die letzten beiden freien Tische und genossen die Sonne bei angenehmen 27 Grad.

Weiter ging es über Reifferscheid, Dankerath, Kelberg, zum Nürburgring. Hier war der Teufel los, und so sahen wir uns “Am Brünnchen”  die wilden “möchte-gern-Schumis” an. Ist echt spannend, wie von der Familienkutsche bis zum getunten Porsche und jede Menge Motorräder alles, mit pfeifenden Reifen, um die Wette fährt.

Weiter über Kaltenborn nach Kesseling und hier noch eine kleine Kaffeepause im Steinerberghaus. Dann Abmarsch über die B267 zum AB  Meckenheim und Tschüss. Ohne Stau trotz Urlaubszeit ! 378 km!

Gruß Axel

10. Oktober 2004

Biggesee und Freudenberg ca. 380 km

Der Wetterbericht hatte einen sonnigen Herbstsonntag vorhergesagt und so fuhren vier hochmotivierte Biker/-innen Richtung Biggesee.  Anfahrt diesmal über Wuppertal und dann die Abfahrt A1 W-Langerfeld. Wie immer ein paar Haken geschlagen und tschüss Hauptstrassen. Ãœber Schleichwege ging es nach Lüdenscheid-Süd. Eigentlich darf man die gar nicht  veröffentlichen, aber kann heutzutage noch jemand Karten lesen und so viele GPS-Geräte gibt es ja auch wieder nicht.  ;-))

Dann tourten wir weiter über schöne kleine Enduro-Sträßchen zum Bigge-Grill. Ok, ok,  wir hatten auch eine BMW-K mit, auf die  haben wir natürlich Rücksicht genommen und nur asphaltierte Wege befahren ;-)) bis auf die Furt! Die konnten wir trotz der Straßenbauarbeiten aber auch auf einer kleinen Brücke umfahren. Mehr Spaß machte es aber mittendurch! 

Absolut sehenswert ist die Altstadt von Freudenberg, wo wir die tiefstehende Sonne noch mit  Kaffee und Kuchen genossen haben. Die Rückfahrt war dann purer Kurvenspaß und mehr für die schnellere Gangart ausgelegt. In Bielstein auf die Bahn und Ciao Kurven.

Axel